Actona
Fusioniert mit Interstil

Die dänischen Möbelunternehmen Actona Company und Interstil fusionieren und kommen dadurch nach eigenen Angaben auf einen Gesamtumsatz von umgerechnet 228 Mio. Euro. Die beiden Unternehmen haben bereits die gleiche Eigentümerin in Form der Lars Larsen Group, die seit 2004 Miteigentümerin von Interstil ist und 2015 die Aktienmehrheit an der Actona Company übernahm.

„Interstil und Actona haben sich unabhängig voneinander eine starke internationale Marktstellung bei Möbeln in modernem Design aufgebaut. Die Sortimente der beiden Unternehmen ergänzen einander gut, und ich bin mir sicher, dass wir unseren Kunden durch die Fusion in Zukunft noch bessere Lösungen anbieten können“, so der Geschäftsführer der Actona Company, Torben Skov Villadsen (Foto).

Große Möglichkeiten

Villadsen bleibt Geschäftsführer der neuen, fusionierten Gesellschaft, die unter dem Namen Actona Company weitergeführt wird und ihren Hauptsitz ebenfalls am jetzigen Sitz der Actona Company in Tvis bei Holstebro haben wird.

Den derzeitigen Mitarbeitern von Interstil und Actona werden Stellen in der neuen Gesellschaft angeboten. „Ich freue mich darauf, mit den tüchtigen Führungskräften und Mitarbeitern zusammenzuarbeiten, die zu der Entwicklung von Interstil beigetragen haben. Ich bin mir sicher, dass sie gemeinsam mit den Beschäftigten von Actona, mit denen ich seit vielen Jahren zusammenarbeite, den weiteren Erfolg des Unternehmens gewährleisten können“, Villadsen. Dies gelte auch für die Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer von Interstil, Henrik Althoehn Henriksen, der sich im Zusammenhang mit der Fusion dafür entschieden habe, die Geschäftsführung niederzulegen, um Zeit für eine Reihe anderer Projekte zu haben. Die Actona Company werde jedoch weiterhin von seinem Wissen und seiner Erfahrung profitieren, da er dem Aufsichtsrat der Actona Company beitritt.

Henriksen sei genau wie Villadsen sehr zufrieden mit der Fusion, die das bestmögliche Fundament in Form von zwei Unternehmen mit sehr interessanten Produkten biete.

„Nach einigen Jahren voller Herausforderungen befindet sich Interstil nun in einer sehr positiven Entwicklung. Darauf können die Beschäftigten von Interstil mit gutem Grund stolz sein, und ich freue mich darüber, dass ich zur Entwicklung der neuen, gemeinsamen Gesellschaft beitragen kann“, sagt Henriksen.

Die Fusion der beiden Unternehmen tritt am 1. September 2017 endgültig in Kraft.

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