Alliance
Digitaler Ordershop war voller Erfolg

Keine vollen Gänge, aber prall gefüllte Einkaufswagen: Aufgrund des erneuten Lockdowns verlegte der Alliance Verband im November seine Ordertage in Rheinbach kurzerhand auf das Intranet. Ein umfangreicher Order-Shop präsentierte alle neuen Sortimente für 2021 online und erhielt großen Applaus von Gesellschaftern sowie Lieferanten.

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Das gilt auch für die jährliche Präsentation der neuen Sortimente beim Alliance Verband in Rheinbach. „Der für den November angekündigte Lockdown light zwang uns, schweren Herzens die Ordertage für das konventionelle Sortiment und auch die Pick up-Messe für die SB- und Young Living-Ware abzusagen“, erklärt Alliance-Geschäftsführer Thomas Eck. „Allerdings haben diese Umstände dazu geführt, dass wir unsere ganze Energie in die digitale Internettechnik stecken konnten, um in kürzester Zeit eine kompetente Online-Messe auf die Beine zu stellen.“ 

Modelle bequem via Klick abrufbar

Über ein eigens programmiertes „Ordershop-Portal“ im Alliance-Intranet standen sämtliche Zuteilungen und verhandelten Modelle für 2021 bereit und waren bequem via Klick abrufbar. Übersichtlich gestaltet und mit professionellen Videoproduktpräsentationen hinterlegt, fanden sich die Gesellschafter auf der neuen Plattform schnell zurecht und nutzen sie eifrig. „Der Ordershop ‘Konventionell‘ war ein Volltreffer“, zieht Einkaufsleiter Dirk Stoppelenburg eine erfreuliche Bilanz. „Wir sind davon überzeugt, dass dieses Konzept auch für die SB-/JuWo- und Fachsortiments-Präsentation, die dann am 30. November online geht, überzeugen wird.“ Das herausragende Ergebnis der Online-Premiere steht dafür: „Mit der Orderquote für das konventionelle Sortiment liegen wir nahezu auf dem Niveau der Präsenzmessen – sowohl für unsere Gesellschafter als auch für die Industrie.“ 

Perfekte Online-Performance

Gemeinsam mit Martin Tappe, Bereichsleiter Digital, stellte Stoppelenburg in nur wenigen Wochen eine perfekte Online-Performance auf die Beine. Das moderne, leichtgängige Shop-System im Alliance-Intranet steckt voller komplexer Programmierungsvorgänge: „Wir haben den Ordermanager tief in vorhandene Systeme eingelassen“, gewährt Tappe einen Blick hinter die Kulissen. „Er ist direkt mit der Artikel- und Mediendatenbank verbunden und gleichzeitig an die Filial- und Nutzerverwaltung gekoppelt.“ Somit können Anschlusshäuser mit mehreren Standorten parallel gespeicherte Warenkörbe übersichtlich und nachvollziehbar befüllen, Ordermengen verteilen und Lieferstandorte auswählen. 
„Die Bestellungen werden systemseitig konsolidiert und an unsere Industriepartner weitergegeben“, ergänzt Stoppelenburg. „Darüber hinaus sind wir in der Lage, auch verschiedene Zuteilungssituationen abzubilden, was die Komplexität noch einmal deutlich erhöht.“ So ist es möglich, Orderwünsche unmittelbar auszulösen und für Ergänzungen oder Planungen beim Lieferanten den Besuch des zuständigen Außendienstes anzufordern. Auf diese Weise konnte der Alliance Verband mit dem Ordershop alle getroffenen Vereinbarungen mit der Industrie einhalten und an einigen Stellen sogar noch etwas drauflegen.

Positives Feedback

Natürlich ersetzt der neue „Ordermanager“ keine Messe vor Ort, allerdings war das Feedback so positiv, dass der digitale Service auf jeden Fall weiterhin erhalten bleibt. „Selbstverständlich wird es zukünftig in Rheinbach wieder unsere beliebten Messeveranstaltungen geben. Allerdings soll der Ordershop auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen“, erklärt Thomas Eck. „Aktuell eruieren wir gemeinsam mit den Gesellschaftern und Lieferanten, welche Möglichkeiten im Rahmen der digitalen Innovationen noch denk- und umsetzbar wären. Denn die Vernetzung des Digitalen mit dem Analogen bietet, neben einem hybriden Messeformat, noch weitere attraktive Perspektiven. Und wir haben schon etliche Ideen in der Schublade.“  


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