Alno AG
Restrukturierungsmaßnahmen schlagen an – Bilanz-Termin erneut verschoben

Wie die Alno AG mitteilt, zeigen die Restrukturierungsmaßnahmen beim Küchenmöbelhersteller erste Erfolge. Demnach konnte der operative Fehlbetrag nach vorläufigen Zahlen in den ersten fünf Monaten 2017 im Inland auf -1,3 Mio. Euro reduziert werden. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag er noch bei -10,0 Mio. Euro. Konzernweit wurde per Mai 2017 eine Verringerung von -14,5 Mio. Euro auf -7,3 Mio. Euro erzielt.

Parallel zu den umfangreichen Maßnahmen blieb der Inlandsumsatz mit 122,5 Mio. Euro (Jan-Mai 2016: 124,5 Mio. Euro) nahezu unverändert. Der Konzernumsatz fiel aufgrund des Umsatzrückgangs – vor allem bei der Schweizer Tochtergesellschaft AFP (-15,3%) – im Jahresvergleich per Mai 2017 um 6,8%.

Die bisher abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen sollen plangemäß zu einer Kostenreduzierung von insgesamt 36 Mio. Euro als Ganzjahreseffekt beitragen. Der größte Anteil der Kostenreduzierung soll auf die Personalkosten entfallen. Darüber hinaus sollen durch die Reduzierung der betrieblichen Aufwendungen sowie Verbesserungen innerhalb der Wertschöpfungskette eine weitere Ergebnisverbesserung erreicht werden.

Die für den 30. Juni geplante Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschluss 2016 wurde auf den 14. August und entsprechend die Hauptversammlung vom 31. August auf den 28. September 2017 verschoben.

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