Butlers
Erwägt Eröffnung von Pop-up-Stores

Unter dem Motto „Lifestyle statt Leerstand“ ist der Kölner Wohnanbieter Butlers aktuell auf der Suche nach Objekten mit kurzer Mietvertragslaufzeit. Klingt ungewöhnlich, schafft jedoch für Mieter und Vermieter laut Butlers eine „Win-win-Situation“.

„Bei längerem Leerstand oder schlechter Vermietung droht ein Imageschaden. Eine kurzfristige Vermietung an uns ist daher für Hauseigentümer durchaus attraktiv. Und wir bleiben dank kürzerer Mietlaufzeiten flexibel“, erklärt Butlers-Gründer und Geschäftsführer Wilhelm Josten die Idee.

Wichtig ist für Butlers, dass in die Mietlaufzeit mindestens ein Weihnachtsgeschäft fällt. Zudem sollten die leerstehenden Objekte folgende Kriterien erfüllen: Eine Verkaufsfläche von 200 bis 350 qm, 1A- oder 1B-Lagen, ein innovatives Einzelhandelsumfeld, passende Ausstattung bei Boden und Beleuchtung sowie eine hohe Gewinnaussicht für Butlers. Vermietern, die aufgrund der im letzten Jahr erfolgreich beendeten Insolvenz kein Vertrauen mehr in die Zahlungsfähigkeit der Firma haben, macht Josten ein Angebot: „Erhalten wir vergünstigte Konditionen bei der Anmietung, sind wir bereit, die gesamte Miete für die Vertragslaufzeit im Voraus zu bezahlen.“

Ist man sich einig geworden, soll alles ganz schnell vonstatten gehen. Gerade einmal acht Wochen benötige man bei Butlers für Einrichtung und Einzug. Erste Pop-up-Stores gibt es bereits in Berlin am Kurfürstendamm und in Oldenburg auf der Achternstraße. Geplant ist, bis zu acht weitere Läden dieser Art in Deutschland zu eröffnen.


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