CreditPlus Bank Studie
Deutsche tauschen Einrichtung aus

Stuttgart. In der bevölkerungsrepräsentativen Umfrage „Wohnen und Leben 2017" CreditPlus Bank AG geben 95% der Teilnehmer an, dass sie in den kommenden zwölf Monaten Geld für Möbel ausgeben möchten. Knapp ein Drittel planen laut der Erhebung, mehr als 1.000 Euro für die  Verschönerung ihres Heims auszugeben. Jeder Zehnte will mehr als 2.500 Euro investieren.

Am größten ist der Wunsch nach Veränderung im eigenen Wohnzimmer. Wie auch im Vorjahr möchten 29% der Befragten hier einen Teil des Mobiliars erneuern. In der Vergangenheit war der gefühlte  Veränderungsdruck zeitweise weit höher: 2015 wollten 33%, 2014 sogar 37% der Befragten ihr Wohnzimmermobiliar austauschen. Das Schlafzimmer liegt auf Rang zwei der Veränderungsprojekte: 20% der Befragten sehen hier Anschaffungsbedarf. Gestiegen ist in den letzten Jahren der Wunsch nach einer modernen Küche: 2015 stand  dies bei 10% der Befragten auf der Wunschliste, im Folgejahr bei 12%. In der aktuellen Befragung geben 15% an,  dass sie hier investieren wollen.

Möbel wichtiger als Restaurantbesuche

Um sich neues Mobiliar zu leisten, sind viele Befragte bereit, sich  an anderer Stelle einzuschränken. Die anderen 66% der Befragten planen, ihre Ausgaben zu verringern. Auf Platz eins der  Verzichtsliste stehen Ausgehen und Restaurantbesuche. Zugunsten neuer Einrichtung möchten 33% der Deutschen darauf verzichten. Fast  ebenso viele (31%) schränken sich beim Kauf von Accessoires  und Schmuck ein.

Gang ins Möbelhaus gehört dazu – Internetrecherche steigt

Um das neue Mobiliar auszusuchen, besucht jeder zweite Befragte ein Möbelhaus und lässt sich in der Verkaufsausstellung inspirieren. Die Bedeutung von Internetrecherchen ist allerdings in den letzten Jahren gestiegen: 2015 gaben 29% der Befragten an, auf den Websites von Möbelherstellern oder -händlern zu recherchieren. Mittlerweile  sind es 38%. Etwa ein Viertel der Befragten sammelt Ideen in Wohnzeitschriften beziehungsweise zu Hause bei Freunden oder Bekannten. Andere, unabhängige Onlinequellen wie Einrichtungs- und Designblogs spielen noch eine untergeordnete Rolle. Auf diese  Ressource greifen nur 7% der Befragten zurück.

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