CreditPlus-Verbraucherindex
Möbel weiter Nummer eins auf der Einkaufsliste

Im Herbst 2016 planen 34% der deutschen Verbraucher, Möbel zu kaufen. Zu diesem Ergebnis kommt der halbjährlich durchgeführte CreditPlus-Verbraucherindex. Wie schon im Frühjahr – damals sogar 38% – liegen Anschaffungen im Bereich der Wohnungseinrichtung damit weiter an erster Stelle aller geplanten Käufe.

Besonders der Altersgruppe der 22- bis 34-Jährigen ist der Möbelkauf mit 52% wichtig. Ebenso einem Haushalt mit vier oder mehr Personen (50%). 37% der Möbelkäufer geht dabei von Kosten unter 625 Euro aus. Beliebteste Einrichtungsgegenstände sind Möbel für Wohnzimmer mit 53%, gefolgt vom Schlafzimmer mit 38%. Küchenmöbel landen mit 22% auf Platz drei.

Unterschiede nach Alter, Geschlecht und Herkunft

Je nach Alter sind die Vorlieben unterschiedlich verteilt. Die 14- bis 21-Jährigen kaufen mit 70% am liebsten Schlafzimmermöbel ein - im Alter von 55Plus sind es nur noch 21%. Je älter die Verbraucher sind, desto mehr nimmt auch die Kauflust bezüglich Küchen- oder Badezimmereinrichtungen ab.

Insgesamt sparsamer bei der Anschaffung neuer Möbel sind die Frauen: 39% der potenziellen Käuferinnen geben an, weniger als 625 Euro auszugeben - bei den Männern sind es 35%. Letztere geben mehr aus: 29% zahlen zwischen 625 Euro und 1.250 Euro für neue Möbel - die Frauen liegen in diesem Segment bei 27%.

Absoluter Spitzenreiter beim Kauf von Wohnzimmermöbeln sind die Hamburger. Mit 80% liegen sie über dem Bundesdurchschnitt von 53%. Die Niedersachsen liegen mit 46% darunter. Saarländer favorisieren mit 68% den Kauf von Schlafzimmermöbeln, der dagegen in Mecklenburg-Vorpommern mit 15% am wenigsten attraktiv ist.

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