Weltweit im Einsatz

Daten Competence Center (DCC) mit internationaler Akzeptanz

Das Daten Competence Center  (DCC e.V.) in Herford, unter Berücksichtigung seiner Vorgänger-Organisation in diesen Wochen 20 Jahre jung, schreibt eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Gestartet als „Kümmerer“ für ein Katalogdaten-Format für Küchenmöbel ist die Organisation heute branchenweit tief vernetzt und über ihre Anwendungen, wie das Integrierte Datenformat IDM, oder die Nutzung des DCC-Stammdaten-Servers cat(at)web ein in vielen Ländern geschätzter Global Player.

Vom VdDK-Fachbeirat zur komplexen Organisationsmatrix

Das DCC hat derzeit 64 Mitgliedsunternehmen – inklusive der verbundenen Einzelunternehmen von beigetretenen Firmengruppen sogar 86 Akteure. Nahezu alle bringen sich direkt in die Verbandsarbeit ein.
Die prosperierende Entwicklung der Branchenorganisation mit einem Wachstum von über 20% allein im letzten Jahr ist das Resultat einer intensiven Arbeit in vielen DCC-Gremien: die Fachbeiräte Küche/Bad, Polster, Wohnen und Handel, die zugeordneten Arbeitskreise Küche und Bad, Polster sowie Wohnen, die eCl@ss-Fachgruppe, die EDI Arbeitskreise Küchen sowie Wohnen und Polster, der Arbeitskreis Datenrichtlinie, die Logistik-Initiative ZIMLog, der Vorstand und die Jahreshauptversammlung.
Das Gewicht des DCC ist in der Branche und über diese hinaus mit hohem Tempo gewachsen. Alle Einheiten und Arbeitsebenen – mit Ausnahme natürlich des Vorstands unter Führung von Dr. Iris Munzer-Bukhari – werden von Dr. Olaf Plümer als Geschäftsführer geleitet sowie koordiniert und mit fachlicher Unterstützung durch Vertreter aus Industrie, Handel, Zubehör und Software-Häusern weiterentwickelt.

Ab 2005: Das DCC startet durch

Ausgehend von Deutschland und der Übernahme des Katalogdaten-Formats Küche vom AMK e.V., Mannheim, in den Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK e.V.) im Jahr 1997 ist besonders das Integrierte Datenmodell IDM der herausragende Leuchtturm des am 21. Oktober 1999 formal eingetragenen Vereins.
Nach anfänglicher Schwerpunkt-Setzung auf Küche (und Bad) führte vor allem die sechsjährige Zukunftsinitiative Möbelindustrie ZiMit zur entscheidenden Initialzündung für die Expansion des DCC nach Arbeitsinhalten, Branchensegmenten und Verbreitung der Verbandstools. So entstanden z. B. mit dieser Initiative das Validierungs- und Zertifizierungstool für IDM sowie das Katalogdaten-Management-Tool, der Stammdaten-Server Cat@web geht 2007 ans Netz.

Welt- und branchenweit vernetzt

Dieser zentrale DatenkommunikationsDienst hat inzwischen 132 Datenlieferanten und 430 Datenbezieher. Gespeichert sind aktuell 1.300 Kataloge, die bisher 5.700-mal heruntergeladen wurden. Rückblickend bis zur Inbetriebnahme sind sogar über 11.000 vormalige Kataloge archiviert. IDM-Katalogdaten werden in Europa – außer Albanien und Moldawien –, Nordamerika, Australien/Neuseeland, in fast allen Ländern Asiens und weiten Teilen Afrikas aktiv gemanagt. Lediglich südlich der Sahara und in Lateinamerika gibt es noch „weiße Flecken“ auf der DCC-Weltkarte.
Grundsätzlich sind immer dort, wo Möbel-Handel und -Hersteller aktiv werden, die Dienstleistungen und Tools des DCC gefragt. Viele Kommunikationsmittel der Mitglieder liegen mehrsprachig vor, sodass die internationale Nutzung von DCC-Entwicklungen meist problemlos möglich ist. Alles in allem werden die Arbeitsinstrumente der Branchenorganisation DCC für Küche/Bad, Polster- und Wohnmöbel in weit über 100 Ländern genutzt oder in diesen kommuniziert.

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