Deutsche Polstermöbelindustrie
Trend geht weiter Richtung Import

Für die deutsche Polstermöbelindustrie war der Zeitraum bis zum 3. Quartal 2016 klar vom Import – mit einem Plus von insgesamt 6,43% – geprägt, während der Export gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,58% nachgelassen hat.

Die größten Exportrückgänge unter den Top Ten verzeichneten die deutschen Polstermöbelhersteller in Österreich (-7,9%), den Niederlanden (-9,2%), Großbritannien (-8,0%) und Polen (-11,3%). Positiv war die Entwicklung der Ausfuhren in den ersten neun Monaten 2016 dagegen in Frankreich (+6,6%) und insbesondere in Italien (+20,7%) und den USA (+12,0%).

Importe aus Rumänien boomen

Die Importquote bis zum 3. Quartal 2016 aus Rumänien hat sich mit einem Plus von 91,2% gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast verdoppelt. Auch die Importnation Nummer eins der deutschen Polstermöbler, Polen, weist einen Anstieg von 14,5% auf. Rückläufig waren die Zahlen dagegen bisher in China (-7,4%) und Italien (-14,5%).

Insgesamt wurden bis zum 3. Quartal 2016 Waren im Wert von 1,47 Mrd. Euro eingeführt, während Güter für 523 Mio. Euro das Land verließen.

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