DIM
Künftig noch mehr Kompetenz in Rosenheim

Das Deutsche Institut für Möbeltechnik (DIM) in Rosenheim strukturiert sich neu und will die Kooperation mit der Hochschule Rosenheim weiter ausbauen. Das Institut, dass im kommenden Jahr sein 40jähriges Bestehen feiert, ist bereits heute ein technisch-wissenschaftlicher Dienstleister und als Prüfinstitut Spezialist für die Beurteilung der Qualität von Möbeln, Beschlägen und weiteren Zulieferprodukten für die Möbelindustrie. „Ziel des Kompetenzzentrums für Möbeltechnik und Möbelprüfung ist es, Möbelqualität messbar zu machen, individuell auf den Prüfstand zu stellen und nachhaltig im Dialog mit den Herstellern und im Sinne des Endverbrauchers zu erhöhen“, sagt Institutsleiter Prof. Thorsten Ober, der zugleich Professor für Produktmanagement und Produktentwicklung von Möbeln an der Hochschule Rosenheim ist.

Unter anderem sollen in Zukunft verstärkt Wissenschafts- und Technologietransfers stattfinden, im Zuge derer in den Bereichen Normung, Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung interagiert werden kann. Aktuell investiert das Institut in zusätzliches Prüfequipment und Fachpersonal. Neuer Geschäftsführer ist der Diplom-Ingenieur Reimund Heym, der über 35 Jahre Berufserfahrung in der Möbel- und Materialprüfung und der Erstellung technischer Regelwerke verfügt. „Noch im laufenden Jahr 2017 werden wir anerkannte Prüf- und Zertifizierungsstelle für das GS-Zeichen sein und damit unser Angebotsportfolio vergrößern“, so Heym.

„Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Mit dem neu aufgestellten Institut wollen wir gemeinsam in nationalen und internationalen Normungsgremien an der Weiterentwicklung wichtiger Branchenstandards arbeiten“, erklärt Christian Dahm, Geschäftsführer des Verbandes der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayern/Thüringen.

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