Fachschule des Möbelhandels
Aktiv gegen den Fachkräftemangel

In Deutschland ist ein zunehmender Wettbewerb zwischen den Branchen um Auszubildende und in Folge um Fachkräfte entbrannt. Dies ist einerseits auf die zurückgehenden Zahlen junger Menschen zurückzuführen. Andererseits ist der Anteil der Abiturienten seit 2006 von 30% auf 41% gestiegen, wie „welt.de“ im Juni 2016 berichtete. Diese jungen Menschen streben ein Hochschulstudium an und stehen dem Ausbildungsmarkt nicht mehr zur Verfügung. Die Nachfrage qualifizierter Schulabgänger nach Ausbildungsplätzen ist rückläufig.

Dies betrifft auch den deutschen Möbel- und Küchenhandel, denn diese Branche ist unabdingbar auf branchenspezifisch ausgebildete Nachwuchskräfte angewiesen, um erfolgreich zu agieren. „Dabei hat die faszinierende Welt des Wohnens und Einrichtens mit der Verbindung von kaufmännischen, beratenden und kreativen Tätigkeiten ihren Beschäftigten viel zu bieten. Dies gilt es zu kommunizieren und auch die Karriereperspektiven aufzuzeigen“, wie es seitens der Fachschule des Möbelhandels (Möfa) heißt.

Mit ihrer brancheneigenen Fachschule des Möbelhandels in Köln verfüge die Branche über einen Bildungspartner, mit dessen Angeboten Unternehmen Perspektiven aufzeigen können. Neben ihrer Fachberufsschule für die Auszubildenden im Möbeleinzelhandel bietet die Schule jungen Menschen nach einer Berufsausbildung – auch branchenfremd – Angebote der Aufstiegsfortbildung für eine erfolgreiche Karriere im beratungsintensiv-planerischen Bereich (1 Jahr) oder im Management (2 Jahre).

Auch (Fach-)Abiturienten finden an der Schule mit dem dualen Fachschulstudiengang eine Möglichkeit, praxisnah Aus- und Weiterbildung zu kombinieren und nach nur drei Jahren in der Branche „durchzustarten“.

Das für Unternehmen entwickelte Traineekonzept der Schule ist auf www.moefa.de unter Studien- und Bildungsgänge abrufbar. Außerdem veranstaltet die Schule am 6. Mai 2017 von 10-14 Uhr in der Frangenheimstr. 6 in 50931 Köln einen Informationstag. Darüber hinaus stehen die Verantwortlichen der Schule auch für individuell vereinbarte Beratungstermine zur Verfügung.

zum Seitenanfang

zurück