Fackelmann
Weltweit erfolgreich trotz politischer Krisen

„2015 war ordentlich“, verkündete Alexander Fackelmann, geschäftsführender Gesellschafter von Fackelmann, gleich zu Beginn der heutigen Jahresbilanzpressekonferenz des Unternehmens am Standort Hersbruck. Allerdings haben die internationalen Krisenherde, allen voran die politischen Unsicherheiten in Russland, ein besseres Ergebnis verhindert. Dieses fiel aber dennoch wieder sehr gut aus. Der weltweite Umsatz aller Firmen belief sich auf 380 Mio. Euro und liegt damit innerhalb des anvisierten Ziels für 2015. 2014 wurde ein Umsatz von 343 Mio. Euro erzielt. Besonders erfreulich lief im vergangenen Jahr das Geschäft mit Badmöbeln. Sowohl bei Fackelmann selbst (+20%) als auch beim Tochterunternehmen Lanzet (+40%) registrierte man erfreuliche Zuwächse.
Vermehrte Investitionen sollen dabei das weitere Wachstum sicherstellen. Ein neues Logistik-Center in Hersbruck wurde erst im Dezember fertiggestellt. Die Halle bietet auf einer Grundfläche von 3500 qm 2650 zusätzliche Paletten-Stellplätze und 1000 Block-Stellplätze. Auch die Technik des mittelständischen Unternehmens wird immer besser. So wurde eine neue Plattenaufteilsäge für das Werk in Hersbruck angeschafft. Weitere Investitionen tätigte man etwa durch den Aus- und Aufbau einer Produktionsstätte für Trinkhalme und Holzartikel sowie Konfektionierung in Polen. Weltweit beschäftigt die Fackelmann-Gruppe, zu deren Markenfamilie unter anderem auch Dr. Oetker Küchenhelfer, Stoha, Chef`n, FM Professional, Nirosta und Zenker gehören, rund 3000 Mitarbeiter – davon eine stabile Anzahl von 750 in Deutschland. Einen ausführlichen Bericht zum Geschäftsjahr von Fackelmann lesen Sie in der nächsten Ausgabe des küche & bad forum.

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