Furniture Club
Erfolg durch Synergien im Auslandsgeschäft

Der Furniture Club stellte auf seiner Jahreshauptversammlung  am 5. Mai in Hiddenhausen besonders die enge Zusammenarbeit der Mitglieder im Auslandsgeschäft heraus.

Die intensive Nutzung der verschiedenen Arbeitskreise, das Einbringen der persönlichen Geschäftskontakte und die Umsetzung von gemeinsamen Aktionen, die von Einzelunternehmen in der Form nicht zu bewerkstelligen wären, unterstreichen den Erfolg, wie es seitens des Furniture Club heißt. Eine besondere Triebfeder sei dabei, dass die Mitgliedsfirmen die Inhalte der Aktivitäten selbst wählen. In den fünf Jahren seines Bestehens könne der Furniture Club von einer sehr positiven Bilanz von Synergien im Auslandsgeschäft sprechen.

Ein gutes Beispiel dafür sei die für den 18. bis 20. Oktober 2017 geplante eigene Hausmesse in Teheran, wo sich zwölf Mitgliedsfirmen aus allen drei Bereichen – Möbelhersteller, Möbelzulieferer und Objekteinrichter – dem iranischen Fachpublikum präsentieren werden. Für die Bewerbung wird das Motto „Iranian interior design meets German quality“ in einer bereits eigens erstellten Broschüre eingesetzt.

Der Arbeitskreis der Zulieferer für die Möbelindustrie empfing im Rahmen der diesjährigen Interzum eine Delegation von 30 iranischen Möbelherstellern und könne erste Erfolge in der Ansprache bedeutender Key Accounts vorweisen, die weiter ausgebaut werden sollen.

Sehr aktiv sei auch der Arbeitskreis Objekteinrichtung, der sich inzwischen in die drei Bereiche „Hoteleinrichtung“, „Schiffseinrichtung“ und „hochwertige Privatimmobilien“ spezialisiert hat. Ein gutes Beispiel für die Nutzung von Synergien werde der Gemeinschaftsstand auf der Kreuzschifffahrtmesse Seatrade Europe vom 6. bis 8. September 2017 in Hamburg darstellen: Die sechs beteiligten Mitgliedsfirmen werden mit einer gemeinsam eingerichteten Schiffskabine als Ausstellungsstand ihre Kompetenz in der Schiffseinrichtung demonstrieren.

Während die bisherigen Aktivitäten zum Schwerpunktland Großbritannien in Form der engen Zusammenarbeit mit dem zweitgrößten britischen Möbelhändlerverband Minerva Furnishers Guild fortgesetzt werden, sollen nun auch für die hochwertigen Systemmöbler unter den Mitgliedern Kontakte zu designorientierten Fachhändlern ausgebaut werden.

Für weitere gezielte Länderaktivitäten wurden die Benelux-Staaten und Südafrika ausgewählt. Insbesondere in Belgien sehen die Mitglieder trotz bereits bestehender Geschäftsbeziehungen weiteres Potenzial. Der südafrikanische Markt wird u.a. durch die Zollfreiheit der Einfuhren und als Türöffner für die gesamte Subsahara-Region als interessanter Zukunftsmarkt gesehen.

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