Hansgrohe
Investiert am Standort Offenburg

Schiltach/Offenburg. Die Hansgrohe SE setzt ihren Wachstumskurs fort und investiert weiter in Deutschland. Für rund 30 Mio. Euro baut der international tätige Armaturen- und Brausenhersteller nun auf dem bestehenden Werksgelände in Offenburg-Elgersweier eine neue Galvanik. Diese soll jährlich im Endausbau die Kapazität bei der Veredelung von Kunststoffprodukten mehr als verdoppeln.

„Die Investition bekräftigt unser Bekenntnis zum Standort Deutschland und zur Region“, sagt Thorsten Klapproth, Vorsitzender des Vorstands der Hansgrohe SE. „Neben unserem hochmodernen Logistikzentrum, das wir Ende 2016 in Betrieb genommen haben, verfügen wir am Standort über die optimale Beschaffungs-, Produktions- und Kundenlogistik, mit der wir auf sich wandelnde Kundenbedürfnisse optimal eingehen. Mit der Millioneninvestition setzten wir ein wichtiges Zeichen, für unsere Kunden weltweit und für die Arbeitsplätze in der Ortenau.“

Das Gebäude der Hansgrohe Kunststoffgalvanik am Standort Offenburg wird auf einer Fläche von 10.000 qm auf dem bestehenden Hansgrohe Areal realisiert. Gleichzeitig werden Flächen für weitere Investitionen in Zukunftstechnologien vorgehalten. Der direkte Anschluss an die Kunststoffspritzerei und die Montage soll für effiziente Abläufe in der Produktion sorgen. Die Inbetriebnahme ist für Frühjahr 2019 geplant. Derzeit werden jedes Jahr rund 18 Millionen Kunststoffteile im Werk Offenburg galvanisiert.

In der neuen Hansgrohe Kunststoffgalvanik werden die Oberflächen von Kunststoffteilen, hauptsächlich Brausen, veredelt. Sie durchlaufen bis zu 55 Prozessschritte und bekommen dabei diverse Beschichtungen.


zum Seitenanfang

zurück