Hermes
Nachhaltigkeits-Preis „Hanse Globe 2017“ gewonnen

Die Hermes Germany hat den „Hanse Globe 2017“ gewonnen. Ausgezeichnet wurde der Logistikdienstleister für seine Nachhaltigkeitsinitiative „Urban Blue“, ein ganzheitliches Konzept für die emissionsfreie Zustellung in 80 deutschen Großstädten bis 2025. Wirtschaftssenator Frank Horch, Professor Dr. Peer Witten, Vorstandsvorsitzender der Logistik-Initiative Hamburg, und der Juryvorsitzende, Prof. Dr. Uwe Clausen, überreichten im Rahmen des Logistik-Dinners im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses vor mehr als 400 Gästen den Preis. Dinner-Speaker war Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender von Daimler.

Mit dem durch den diesjährigen Hanse Globe ausgezeichneten Projekt „Urban Blue“ verfolgt Hermes Germany das strategische Ziel, bis 2025 in allen 80 deutschen Großstädten Pakete und Sendungen emissionsfrei zuzustellen. Im Fokus steht, die Verkehrsdichte sowie die Emission von Schadstoffen und Lärm nachhaltig zu reduzieren und so die Lebensqualität in urbanen Räumen zu erhalten. Dazu setzt der Logistikdienstleister vor allem auf die elektromobile und alternative Zustellung in den Innenstädten, beispielsweise durch elektrisch angetriebene Transporter und Cargobikes. Bis 2020 will Hermes bis zu 1.500 Elektrofahrzeuge bundesweit einsetzen. Bereits im November hat die Pilotphase begonnen, in der ab sofort rund 50 E-Fahrzeuge getestet werden. Im Zuge dessen ist auch ein Ausbau des Hermes PaketShop-Netzwerks und die Schaffung neuer Mikrodepot-Lösungen geplant. Bereits 2016 wurde zudem die Zustellung mithilfe von teilautonomen Lieferrobotern getestet.

Hermes-Geschäftsführer Olaf Schabirosky nahm den bereits 2017 ausgeschriebenen Hanse Globe dankbar in Empfang: „Der Preis ist eine tolle Bestätigung für unser ambitioniertes Nachhaltigkeitsmanagement und unsere hohe Zielsetzung, in naher Zukunft komplett emissionsfrei in alle deutschen Großstädte zuzustellen. Das mit Urban Blue präsentierte Gesamtkonzept zeigt, dass Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit auch in der Logistik keine Gegensätze sein müssen, sondern in bester Weise vereinbar sind. Der breite Zuspruch für das Projekt ermutigt uns, den eingeschlagenen Weg hoch motiviert fortzusetzen.“


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