Howelpa Logistik – Neue Konzepte
Neumöbel-Logistik mit Branchen-Know How

Howelpa Logistik hat sich erfolgreich für Kunden außerhalb der Wellemöbel-Gruppe am Markt etabliert

Wenn sich Tochterunternehmen etablierter Hersteller für Drittkunden von außerhalb des Konzernes öffnen, müssen sie sich zunächst einmal besonders beweisen: Werden Drittkunden mit der selben Priorität bedient wie der Mutterkonzern? Kann sich der Dienstleister wirklich auf Abläufe und Prozesse außerhalb der eigenen Konzernlogik einstellen? Auch die Logistik-Tochter von Wellemöbel, die Howelpa Logistik GmbH, stand unter genauer Beobachtung, als man sich 2013 auch für Kunden von Außen öffnete. Inzwischen gibt es keine solchen Vorbehalte mehr, im Gegenteil: Howelpa kann mit seiner jahrzehntelangen Branchenkompetenz punkten. Als Teil eines Möbelherstellers groß geworden, denkt man in dem Unternehmen vielleicht sogar ein kleines bisschen mehr wie ein Möbler und kann deswegen für die branchenspezifischen Besonderheiten schnell die passenden Lösungen anbieten. Und das so erfolgreich, dass man in nur vier Jahren den Anteil des Drittkundengeschäftes von Null auf rund ein Drittel ausbauen konnte.

Transport und Logistik

Das Angebotsspektrum von Howelpa als „freier“ Logistiker – oder auch neudeutsch als „Third-Party-Logistics-Anbieter“, kurz „3 PL-Anbieter“ – ist breit und umfasst alle gängigen Dienstleistungen der Branche von Transport und Logistik über Lagerlogistik bis hin zu „Value Added Services“, also Zusatzdienstleistungen. Im ursprünglichen Kerngeschäft „Transport und Logistik“ steht natürlich zunächst einmal der Direkt- und Verteilverkehr im B2B-Bereich im Mittelpunkt, also die Neumöbelbelieferung des Handels mit Produkten direkt vom Hersteller. Aber auch für die Endkundenbelieferung hat man bei Howelpa inzwischen ein bundesweites Netwerk geschaffen, so dass auch die immer wichtiger werdenden „Dropshipping“-Dienstleistungen abgewickelt werden können.

Hierbei verkauft der Handel Ware, mit der er selber nie physischen Kontakt hatte. Nach dem Verkauf an den Endkunden wird das Produkt vom Hersteller über einen Logistik-Dienstleister wie Howelpa direkt an den Endkunden geliefert und dort von erfahrenen Monteuren bei Bedarf auch aufgebaut. Da hierbei mehrere Be- und Entladevorgänge entfallen, gilt dieses System nicht nur als kostengünstig, sondern auch als weniger reklamationsanfällig. Als Versandwege stehen hier neben den eigenen LKWs auch Schnelllieferservices binnen 48 oder 72 Stunden sowie Abwicklung über Paketdienste zur Verfügung.

Lagerlogistik

Mindestens genau so wichtig wie die eigentliche Transportdienstleistung ist heute allerdings die Lagerlogistik, die Howelpa für seine Kunden übernimmt. Hersteller produzieren heute in der Regel direkt in den LKW, der die Waren zum entsprechenden Logistik-Partner bringt. Bei Howelpa stehen 36.000 qm Lagerfläche mit etwa 12.000 Stell­plätzen zur Verfügung. Das gesamte Warehouse-Management erfolgt SAP-gesteuert, was es dem Unternehmen ermöglicht, über Schnittstellen die Datenübernahme von den jeweiligen Kunden prozesssicher umzusetzen und damit einen vollständigen elektronischen Datenaustausch zur Auftragsübergabe abzubilden. Gerade die über Jahre weiter entwickelte IT sieht man bei Howelpa als wichtiges Alleinstellungsmerkmal, denn hier wurde viel internes Know-how und die jahrzehntelange Erfahrung eingebracht.

Durch diese ausgefeilte IT-Lösung ist das Unternehmen in der Lage, sich vollständig auf den Kunden und seine Produktionsproszesse einzustellen. Der Kunde selbst muss sich dadurch nicht auf seinen Dienstleister einstellen, sondern kann so arbeiten wie es für seine Abläufe am besten ist. Die Fahrzeuge der Howelpa sind zudem alle mit Telematik ausgestattet, dadurch hat nicht nur der Logistiker selbst immer Rückmeldung über den aktuellen Stand einer Sendung, sondern man kann auch den Kunden die Sendungsverfolgung als zusätzlichen Service anbieten.

Value Added Services

„Wenn der LKW auf der Straße ist, dann sind 60% der Arbeit schon getan“, so sagte man bei Howelpa. Denn neben den Ausfahrten und der Einlagerung gehören noch zahlreiche Zusatzdienstleistungen zum Angebots-    portfolio. Dadurch wird Howelpa gerade für kleinere Hersteller sowie auch Online-Händler ohne eigenes Lager zum idealen Partner, da der Dienstleister seinen Kunden wirklich alle Aufgaben rund um den Versand abnehmen kann. Dazu gehören die Kommissionierung, Etikettierung, Palettierung, das Qualitätsmanagement, die Neuverpackung und Zusatzverpackungen sowie das Instandhaltungsmanagement und vieles mehr. Damit muss sich der Kunde tatsächlich um nichts mehr kümmern, sobald Howelpa die Ware bei ihm abgeholt hat. Um auch große Sendungsaufkommen schnellstmöglich abzuwickeln, ist das Lager nach den Anforderungen der sogenannten Cross-Docking-Abwicklung aufgebaut, was besonders schnelle Ein-, Um- und Auslagerungen ermöglicht.

Von Möblern für Möbler

Ein weiterer Pluspunkt, der aus der Historie als Wellemöbel-Tochter resultiert, ist, dass der gesamte Fuhrpark mit Möbelequipment ausgesttatet ist und das gut ausgebildete Personal speziell auf die Anforderungen im Umgang mit Möbeln geschult ist. So kann eine gleichbleibende Qualität der Bearbeitung aller Sendungen von der Industrie bis zum Handel oder Endkunden gewährleistet werden. Dazu gehört beispielsweise auch, dass die Möbel sowohl in der außer- wie innerbetrieblichen Logistik in Corletten  mit spezieller Warensicherung bewegt werden. Rund 2.000 dieser Ladungsträger stehen hierfür bei Howelpa, bei den Kunden sowie im Handel zur Verfügung, die im regelmäßigen Austausch dabei helfen, alle Packstücke mit der nötigen Sorgfalt zu transportieren – und die ebenso teuren wie unnötigen transportbedingten Reklamationen damit zu minimieren.

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