Ikea Deutschland
Stabiles Wachstum im Geschäftsjahr 2017

Ikea Deutschland schloss das Geschäftsjahr 2017 – 1. September 2016 bis 31. August 2017 – mit einem Umsatz von 4,867 Mrd. Euro ab, was einen Zuwachs von 2,4% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Zu diesem Wachstum beigetragen haben auch drei neue Einrichtungshäuser in Wuppertal, Wetzlar und Magdeburg. Damit gibt es jetzt 53 Einrichtungshäuser in Deutschland – mehr als in jedem anderen Ikea Land. Zum Ende des Geschäftsjahres arbeiteten 18.299 Menschen bei Ikea Deutschland und damit 432 mehr als im Vorjahr. Durchschnittlich gaben die deutschen Ikea Kunden mit 92 Euro je Einkauf etwas mehr aus als im Vorjahr.

Multichannel-Angbot wird weiter ausgebaut

Einen deutlichen Zuwachs konnte der Online-Umsatz verzeichnen: Er wuchs um 30,7% auf 304 Mio. Euro. Außerdem arbeitete Ikea Deutschland weiter an der Umsetzung seiner Multichannel-Strategie, um den Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten, das immer weniger zwischen online und offline unterscheidet. Seine Stärke sieht Ikea vor allem in der Kombination aus stationärem Einrichtungshaus und digitalen Einkaufskanälen. Dieses Zusammenspiel biete den Kunden sowohl Inspiration, Einkaufserlebnis als auch weitreichende Serviceangebote.

Auch weltweit auf Wachstumskurs

Weltweit erwirtschaftete der Ikea Konzern mit 355 Einrichtungshäusern in 29 Ländern 34,1 Mrd. Euro. Dies bedeutet ein Plus von 3,5% (währungsbereinigt +3,8 %). Die Gesamteinnahmen des Ikea Konzerns beliefen sich auf 36,3 Mrd. Euro. Der Jahresüberschuss betrug 2,5 Mrd. Euro. Der effektive Ertragssteuersatz betrug 24,9%. Damit wurde weltweit eine Gesamtsumme von 0,8 Mrd. Euro an Ertragssteuern gezahlt. Einschließlich anderer Steuern und Abgaben führte dies zu einer gesamten steuerlichen Belastung von 1,3 Mrd. Euro.

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