imm cologne
„Aussteller sind hochzufrieden“

An die imm cologne 2018 wurden hohe Erwartungen gestellt und schon jetzt kann man sagen, dass diese Erwartungen vielfach sogar übertroffen wurden. Das bestätigte Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, im exklusiven Interview mit dem MÖBELMARKT.

„Wir haben bereits mit vielen Ausstellern sprechen können und die sind mit ihrem Messegeschäft hoch zu frieden“, bestätigte Böse. Insbesondere die Qualität der Besucher sei als sehr gut bewertet worden, vor allem bei den internationalen Besuchern. Die Koelnmesse habe hierfür auch viele Jahre intensive Arbeit geleistet: „Inzwischen betreuen wir 1.500 VIP-Händler aus aller Welt individuell während der Messe, die die imm cologne jedes Jahr sehr gerne besuchen“, so Böse. In diesem Jahr habe man einen spürbaren Zuwachs bei Besuchern aus Nordamerika und aus England festgestellt. Ein weiterer Grund für die hohe Attraktivität der imm cologne für ausländische Besucher sei auch die hohe Internationalität auf Ausstellerseite: „Es ist eine Tatsache bei Messen, dass ausländische Aussteller auch ausländische Gäste anziehen“, erklärt Böse und verweist auch auf die zunehmend hohe Besucherfrequenz aus Asien. Diese Zielgruppe finde hier mehr Produkte, die ihren Konsumgewohnheiten entsprechen, als beispielsweise Mailand.

Der nationale Besuch sei den Erwartungen entsprechend leicht rückläufig, aber auch hier stimme die Qualität der Besucher: „Selbst diejenigen Einkaufsverbände, für die die imm cologne keinen Orderschwerpunkt darstellt, finden die Zukunftsthemen, die wir hier präsentieren, sehr spannend“, verweist Böse auf Sonder-Ausstellungen wie die Smart Home Fläche. Diese seien ein echter Besuchermagnet, nicht nur für Endkunden: „Auch an den Fachbesuchertagen waren alle Führungen restlos ausgebucht!“ Für die Zukunft müsse sich die imm cologne auch weiterhin breit aufstellen, als Einrichtungsmesse sei man schließlich schon fast eine Mehr-Branchen-Messe. Zu den aktuellen Trendthemen befragt identifizierte Böse das Thema Bad als stark im Kommen. Hier sei auch das Interesse der Endverbraucher an Modernisierungen und neuen Einrichtungen sehr groß.


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