imm cologne
Starke Impulse für die Mitte des Marktes

Auf der kommenden imm cologne, vom 16. bis 22. Januar, ist von High-End-Design bis hin zu Lifestyle-Produkten für die breite Masse alles zu sehen, was die Welt des Interior-Designs ausmacht. Damit wird die Messe wieder ihrem Ruf als größtes Einrichtungshaus der Welt gerecht.

Die Mitte des Marktes findet sich in diesem Jahr erneut u. a. in den Hallen 5.1 und 3.1. Dort sind die Unternehmen vertreten, die den Großteil des Umsatzes der Möbelbranche erwirtschaften. Hier finden sich Unternehmen, die Einrichtungsgegenstände für den Alltagsgebrauch entwickeln: Kastenmöbler, Essgruppen- oder Kleinmöbelhersteller, die aber dazu beitragen, dass Design, Funktionalität und Komfort für einen breiten Querschnitt der Bevölkerung erschwinglich sind. Sie sind es, die die Vorreiter sind, wenn von einer „Demokratisierung des Designs“ gesprochen wird.

Für die imm cologne 2017, die vom 16. bis 22. Januar ihre Tore öffnet, hat dieser beliebte Messe-Bereich großen internationalen Zuwachs erfahren. Neben Osteuropa sind auch asiatische Märkte wie Indien oder Taiwan stark vertreten. Die Gründe für die Attraktivität liegen auf der Hand: Auf der imm cologne sind alle interessanten Ansprechpartner für das Segment auf einem Raum konzentriert. Internationale Großabnehmer stellen hier ihre Sortimente der nächsten Saison zusammen. Die Hallen am Rhein werden im Januar für sieben Tage zum zentralen Orderplatz für Einkaufsgruppen, Filialisten, Discount-Ketten und andere Großvertriebsformen – und zwar nicht nur für Deutschland, sondern den gesamten europäischen Raum und weitere internationale Märkte.

Neben den vielen internationalen Einzelständen finden sich in den Hallen 3.1 und 5.1 Gemeinschaftsstände für Unternehmen, die für einen eigenen Messestand zu klein sind oder die imm cologne erst einmal kennenlernen wollen. Rumänien, Indien, Indonesien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien und Taiwan sind dort erneut vertreten. Neu hinzugekommen sind Gemeinschaftsstände aus Russland, Moldawien, dem Kosovo und der Ukraine. Die Welt handelt auf der imm cologne – eine Aussage, die nicht nur Behauptung ist, sondern sich auch an den späteren Wirtschaftsdaten ablesen lässt: Rumänien zum Beispiel war bei der letzten imm cologne 2015 stark vertreten und konnte bis zum 3. Quartal 2016 seine Exporte nach Deutschland für Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel um 31% gegenüber dem Vorjahr steigern. Damit hat es Rumänien jetzt unter die Top 10 der Exporteure in diesem Segment geschafft – eine Position, die die Unternehmen des Landes ausbauen wollen: Auf der imm cologne 2017 werden auf knapp 1.000 qm die Möbelprodukte des Landes zu sehen sein. Ähnlich gute Zahlen kommen auch aus anderen Regionen. Aus Bosnien-Herzegowina zum Beispiel. Der Balkanstaat konnte seine Exportquote sogar um 41% steigern und ist auf der imm cologne in Halle 3.1 mit 210 qm vertreten. Auch der asiatische Raum vertritt die globale „Mitte des Marktes“ in Köln: Indonesien zeigt auf knapp 600 qm die Produkte seiner Möbelindustrie, Taiwan auf 200 und Indien auf 140.  „Wir zeigen auf der imm cologne die gesamte Bandbreite, die die Möbelbranche bietet – und zwar nicht nur in ihren Erzeugnissen, sondern auch in den Unternehmenscharakteren.“, erklärt Arne Petersen, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement. „Hier finden eben nicht nur die großen Player der Branche ihre Ansprechpartner, sondern auch der internationale Mittelstand, der auf den Massenmarkt ausgerichtet ist. Das ist es, was die imm cologne von Event zu Event erfolgreicher macht.

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