Knoll
Feiert 80-jähriges Firmenjubiläum zum Salone del Mobile

Das Designunternehmen Knoll feiert 2018 sein 80-jähriges Bestehen. Anlässlich des Mailänder Salone del Mobile werden vom 17. bis 22. April Neuheiten von Piero Lissoni und Marc Newson sowie eine Auswahl der Ikonen der Moderne gezeigt. So zelebriert die Standgestaltung von OMA den großen Architekten Marcel Breuer und seinen Entwurf des Whitney Museum of Modern Art. Wie in den Jahren zuvor wird dabei der Bogen der klassischen Moderne in die Gegenwart gespannt in Settings von Wohnen und Workspace.

Ein weiterer Aspekt rückt 2018 ins Blickfeld: Knoll als ein Unternehmen in starker Familienhand. Der Erfolgsgeschichte von Hans Knoll und Florence Schust Knoll hat Marshall S. Cogan weitere Kapitel hinzugefügt. Nachdem der Mäzen und Kunstkenner 1977 Knoll International kauft, tritt sein Sohn Andrew Cogan bereits 1989 ins Unternehmen ein. Das Jubiläum ist für Andrew Cogan, CEO und Präsident Knoll Inc., nun ein willkommener Anlass seine Vision einer Fortschreibung der Knoll-Geschichte darzulegen. Er sieht Knolls Innovationskraft in der Kooperation mit Stararchitekten und jungen Talenten: „Wir messen den Faktoren Recherche und Entwicklungsarbeit große Bedeutung bei. Unsere Partner denken den Möbelentwurf immer in einem räumlichen und architektonischen Kontext, das war schon so bei Florence Knoll.“

Von Anfang an legten Hans Knoll und Florence Schust Knoll Wert auf eine internationale Ausrichtung ihres Unternehmens. Sie dachten in ganzheitlichen Szenarien im permanenten Austausch mit Architekten und Industriedesignern. Kunden von heute schätzen Knoll als Leuchtturm der Moderne, der sein kulturelles Erbe lebendig hält, es permanent hinterfragt und in die Neuzeit überträgt. In den laufenden Kollektionen reihen sich Namen der bekanntesten Architekten und Designer wie Perlen an eine Schnur: David Adjaye, Franco Albini, Barber & Osgerby, Harry Bertoia, Antonio Bonet, Marcel Breuer, Jorge Ferrari-Hardoy, Frank Gehry, Alexandre Girard, Florence Knoll, Juan Kurchan, Jehs + Laub, Piero Lissoni, Warren Platner, Charles Pollock, Jens Risom, Mies van der Rohe, Eero Saarinen, Richard Schultz.


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