Miele-Geschäftsjahr 2016/17
Höchstwerte bei Umsatz, Personal und Investitionen

Miele hat seinen weltweiten Wachstumskurs auf hohem Niveau weiter gefestigt. Im Geschäftsjahr 2016/17, das am 30. Juni 2017 endete, erzielte der Hausgerätehersteller einen Umsatz von 3,93 Mrd. Euro. Dies sind 218 Mio. Euro oder 5,9% mehr als im Vorjahr. Vor allem die Einbaugeräte und die Staubsauger haben laut Familienunternehmen überproportional hinzugewonnen. Das aktuelle Umsatzplus stuft die Geschäftsleitung der Miele Gruppe als „sehr zufriedenstellend“ ein.

Wie es in einer Pressemitteilung heißt, waren der Erwerb der Mehrheit an dem italienischen Medizintechnik-Spezialisten Steelco, der Start der Miele Venture Capital GmbH sowie des neuen Geschäftsbereichs „Smart Home“ Meilensteine im Berichtsjahr.

Mehr Personal in Deutschland und international

Zum Stichtag 30. Juni 2017 arbeiteten 19.465 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Miele. Das sind 1.095 Beschäftigte oder 6% mehr als ein Jahr zuvor. In Deutschland arbeiteten am Stichtag 10.888 Menschen für Miele, das entspricht einem Zuwachs um 562 Personen. Hier wurde an sämtlichen Produktionsstandorten, in der Zentrale sowie in der Vertriebsgesellschaft Deutschland das Personal aufgestockt.

Stichwort Personal: Planmäßig vollzogen wurde im Geschäftsjahr auch der langfristig angekündigte Wechsel in der Geschäftsleitung: Zum Ende des Jahres 2016 trat Dr. Eduard Sailer nach 19 Jahren als Geschäftsführer Technik in den Ruhestand. Nachfolger in dieser Funktion ist Dr. Stefan Breit, zuletzt Leiter Werk Gerätefertigung in Gütersloh. Im Sinne einer sorgfältigen Übergabe war Breit bereits seit April 2016 zum – vorübergehend sechsten – Geschäftsführer berufen worden.

Hohe Investitionen in Produktion und Vertrieb

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Miele Gruppe insgesamt 225 Mio. Euro (+23%) investiert. Knapp zwei Drittel des Gesamtbetrags entfielen auf die Standorte in Deutschland, wovon wiederum rund 60% in die Entwicklung neuer Geräte sowie in Ausbau, Umrüstung und Modernisierung der Produktion investiert wurden. Auch der Verwaltungs-, Vertriebs- und Logistikstandort Gütersloh wurde weiter modernisiert und ausgebaut.

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