Pfleiderer
Macht sich für Emissionsschutz stark

Pfleiderer unterstützt die Forderung des Europäischen Holzwerkstoffverbandes EPF nach einer verbindlichen Vorgabe der Emissionsklasse E1 in Europa. Das teilte der Holzwerkstoffhersteller heute in einer Pressemitteilung mit. Emissionsklassen definieren die Formaldehyd-Ausgleichskonzentration von Holzwerkstoffen im Kammertest und geben somit Auskunft über die Höhe der Formaldehydemission. Das EPF-Projekt „Compulsory E1“ hat die Schaffung gemeinsamer Rechtsvorschriften in Europa zum Ziel, das die Produktion, Einfuhr und Vermarktung von Holzwerkstoffen betrifft. Dabei darf die Emissionsklasse E1, also eine Formaldehyd-Ausgleichskonzentration von 0,1 ppm, nicht überschritten werden. In acht der 28 EU-Mitgliedsstaaten ist dies bereits gesetzlich vorgeschrieben. Nun sollen auch die verbleibenden Länder folgen. Die Pfleiderer Gruppe mit Standorten in Deutschland und Polen begrüßt dieses Vorhaben. Das Unternehmen ist über den Verband der deutschen Holzwerkstoffindustrie (VHI) selbst Mitglied im EPF und produziert nach eigenen Angaben bereits seit mehr als 20 Jahren hochwertige Holzwerkstoffe in E1-Qualität. „Wir erachten die Forderung des EPF als zeitgemäß und dringend notwendig, um für die Verbraucher in Europa einen einheitlichen Standard zu schaffen“, so Michael Wolff, Vorstandsversitzender der Pfleiderer Gruppe.

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