Surteco
Strebt mehr Wachstum durch neue Ausrichtung an

Buttenwiesen. Im Zuge der im Geschäftsjahr 2015 gestarteten Wachstumsstrategie „Surteco 2025+“ soll bei Surteco eine konsequente Fokussierung auf die Kundenbedürfnisse erfolgen. Dazu sollen im Rahmen einer Neuausrichtung von der bisherigen Produkt- hin zu einer Branchenorientierung die bislang separat geführten Unternehmen Bausch Linnemann, Döllken-Kunststoffverarbeitung und Surteco Decor zu einer neuen Einheit unter dem Namen Surteco GmbH zusammengeführt werden, wie der Zulieferer von Oberflächen für die Möbel- und Holzwerkstoffindustrie mitteilt.

„Mit der Zusammenlegung von drei Gesellschaften zur Surteco GmbH wird Surteco organisatorisch neu für die Zukunft aufgestellt. Unsere Kunden fragen zunehmend nach segmentübergreifenden Leistungen aus Papier und Kunststoff aus einer Hand. Durch diesen Schritt erwarten wir uns zu-sätzliches organisches Wachstum und Ergebnissynergien“, so Dr. Herbert Müller, Vorstandsvorsitzende der Surteco SE.

Diese Neupositionierung sei primär auf ein stärkeres organisches Wachstum des Konzerns ausgerichtet. Die zukünftig in der Surteco GmbH zusammengelegten Tochtergesellschaften haben insgesamt rund 2.000 Mitarbeiter, was etwa 60% der Konzernbelegschaft entspricht, und generieren einen Jahresumsatz von rund 500 Mio. Euro und damit 78 % des Konzernumsatzes 2016.

Mitte November hatte Surteco anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen bis zum dritten Quartal seine Prognose für das Geschäftsjahr 2017 bestätigt. Angesichts der positiven Entwicklung nach drei Quartalen gehe das Surteco-Management von erheblich steigenden Konzernumsätzen gegenüber dem Vorjahr (639,8 Mio. Euro) aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der Surteco Gruppe solle sich trotz deutlicher Preissteigerungen bei den Rohstoffen innerhalb einer Spanne von 42 bis 46 Mio. Euro (2016: 40,9 Mio. Euro) wiederfinden.

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