ZimLog: Der Zug rollt!

Durch die erfreulichen Reaktionen auf die Informations- und Auftaktveranstaltung am 18. Februar in Köln im Kristallsaal der Koelnmesse und der breiten Berichterstattung nicht zuletzt hier im MÖBELMARKT haben aktuell 18 Unternehmen aus Industrie, Handel  und Logistik ihre Mitarbeit an dem Projekt ZimLog erklärt – nein – die aktive Arbeit bereits gestartet. 

Die Arbeitsgruppen wurden bei einem Treffen am 7. April thematisch, inhaltlich und von der Zusammensetzung her definiert und die ersten konkreten Projektsitzungen dieser Arbeitsgruppen haben bereits mit viel Motivation, Engagement und ersten Ergebnissen stattgefunden. 

Aus „Wollen“ ist „Handeln“ geworden!

Aktuell vier Arbeitskreise haben ihre Arbeit aufgenommen:

  • Unternehmensübergreifende Koordinierung (Bestandsmanagement, Planung, Avisierung)
  • Schnittstelle Rampe
  • Touren- und Netzwerksysteme, Corlettensysteme, internationale Sendungen
  • Standardisierung Belabelung

Der Zug fährt nicht ab – der Zug rollt!

Die unterschiedlichen Interessen und Anforderungen der Beteiligten entlang der Lieferkette zu koordinieren und die jeweiligen Konzepte zu gießen, damit haben die Branchenverbände VDM, VHK, BVDM und AMÖ Prof. Dr. Paul Wittenbrink, hwh Gesellschaft für Transport und Unternehmensberatung, als ZimLog-Projektleiter beauftragt. Daher möchte ich Prof. Wittenbrink und seine Gesellschaft an dieser Stelle etwas näher vorstellen.

Der ZimLog-Projektleiter

Die hwh Gesellschaft für Transport- und Unternehmensberatung, Karlsruhe, ist sowohl in der klassischen Unternehmens- und Logistikberatung als auch im Bereich verkehrswissenschaftlicher Untersuchungen tätig. 

Zu den Beratungsfeldern gehören z. B. die Strategie- und Organisationsberatung, die Prozessoptimierung und Restrukturierung, Projekte im Bereich Kostenrechnung/Controlling sowie die Vorbereitung und Begleitung von Transportausschreibungen.

Darüber hinaus wurden z. B. Studien zum Thema „Schnittstelle Rampe“, „Neue Organisationsformen im Einzelwagenverkehr“, „Risikomanagement im Transport- und Logistikbereich“ oder zur Entwicklung eines Güterverkehrskonzepts für den Kanton Basel erstellt. Schließlich ist die hwh mit der Projektleitung des Technischen Innovationskreis Schienengüterverkehr (TIS) beauftragt, einer Plattform zur Identifikation und Migration von Innovationen in den Schienengüterverkehr, an der sich viele bedeutende Akteure wie Deutsche Bahn AG, SBB AG, BASF, VTG u. a. beteiligen. 

Die hwh hat den Anspruch, die Kunden nicht nur bei der Konzeption von
Lösungen und der Ableitung von Strategien zu unterstützen, sondern sie auch bei der Umsetzung zu begleiten. Durch eine Vielzahl von Projekten bei Industrie- und Handelskunden, Transport- und Logistikunternehmen, Infrastrukturbetreibern sowie Ministerien und Fachbehörden in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügt die hwh über umfassende Erfahrungen im Transport- und Logistikbereich.

Prof. Wittenbrink konnte sowohl im elterlichen Speditionsbetrieb als auch in verschiedenen Positionen bei der DB AG, als Vertriebsleiter Agrar- und Konsumgüter, Bereichsleiter Strategieentwicklung und später für Kombinierten Verkehr umfangreiche Management-Erfahrungen sammeln und ist ein ausgewiesener Kenner des Transport- und Logistikmarktes. 

Bis 2006 war er als Mitglied der Geschäftsführung der SBB Cargo AG verantwortlich für den Bereich Marketing und Sales. Seit Ende 2006 ist er Professor für Transport und Logistik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Lörrach. Er führt wissenschaftliche Untersuchungen z. B. im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums oder des Bundesamtes für Verkehr in Bern durch, veranstaltet mit dem BME regelmäßig Veranstaltungen zum Einkauf von Frachten und zum Thema „Green Logistics“ und begleitet Verlader, Infrastruktur-Betreiber und Transport- und Logistik-Unternehmen bei Fragen des Transportmanagements und Controllings sowie bei ihrer Strategieentwicklung. Zudem hat er ein Grundlagenwerk zum Transport-management herausgegeben.

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