ADA
Mit Mindful Working die Arbeitswelt neu denken

Thomas Neumann, Head of People & Culture. Foto: ADA

Mit dem Start der Marke ADA. Mindful Living schlägt ADA auch ein neues Kapitel in der Arbeitswelt auf: Thomas Neumann, Head of People & Culture legt einen Fokus auf das Konzept Mindful Working. Er erklärt im Interview, wie er mit Innovation und Herz die Zukunft von ADA gestalten möchte. 

Sie sind seit rund 17 Jahren im HR-Bereich tätig. Warum haben Sie sich nun für den Titel „Head of People & Culture“ entschieden und nicht für den Titel „Head of HR“?

Die Entscheidung für „Head of People & Culture“ reflektiert in unserer neuen Ausrichtung und unserer Überzeugung, dass es um mehr als nur Geschäftsprozesse geht. Es geht um Menschen, Gemeinschaft und Kultur. Bei ADA sind die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Potenziale der Menschen im Fokus. Wir wollen eine Kultur schaffen, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv an der Gestaltung der Zukunft teilhaben und sich gegenseitig unterstützen.

Können Sie uns einen Einblick geben, was hinter dem Konzept „Mindful Working“ steckt?

Bei ADA verstehen wir „Mindful Working“ als eine ganzheitliche Perspektive der Arbeitswelt. Wir integrieren das Konzept der Achtsamkeit und des bewussten Lebens nicht nur in unsere Möbel, sondern leben es aktiv intern. Mit den Säulen Mindful Working, Mindful Growing und Mindful Leading gestalten wir eine innovative Unternehmenskultur. Unser klares Ziel ist es, eine wertschätzende und nachhaltige Arbeitsumgebung zu schaffen, in der die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Potenziale der Menschen im Mittelpunkt stehen.

Wie wird „Mindful Working“ im Arbeitsalltag umgesetzt?

Wir setzen auf verschiedene Maßnahmen wie Gesundheitsförderung, transparente Kommunikation, Mitarbeiter-Partizipation und die Schaffung von „Mindful Spaces“. Das Ziel ist es, das Gemeinschaftsgefühl im Unternehmen zu stärken und eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen und gemeinsam wachsen können.

Welche Veränderungen können die Beschäftigten bei ADA in nächster Zeit erwarten?

Wir streben Initiativen an, die das Team stärken, es wachsen und Potenziale entfalten lassen. Veränderungen können beängstigend sein, aber wir werden einen Weg einschlagen, der positive Auswirkungen auf die gesamte Belegschaft hat. Wir wollen Gelegenheiten schaffen, als Menschen zusammenzuwachsen, Ideen auszutauschen und gemeinsam die Zukunft von ADA zu gestalten. 

Sie sind in einer Tischlerei und Schneiderei aufgewachsen und tragen die Liebe zum Handwerk in sich. Wo sehen Sie Potenzial, die Digitalisierung in der Möbelbranche voranzutreiben. Wie planen Sie, ADA „zukunftsfit“ zu machen?

Die Möbelbranche hat die Digitalisierung bisher zu wenig genutzt, wir sehen darin eine große Chance. Digitalisierung gepaart mit Bodenständigkeit kann ein großer Innovationsmotor sein, um Unternehmen zu nachhaltigem Wachstum zu verhelfen. Wir glauben, dass die Liebe zum Handwerk, die unsere ADA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sich tragen, der Schlüssel zum Erfolg sein wird. 

Abschließend, was bedeutet ADA für Sie persönlich? 

Für mich ist ADA mehr als nur ein Unternehmen. Wir brechen kulturelle Grenzen auf und schlagen Brücken zwischen allen Standorten. Das Herzstück unseres Unternehmens ist die Achtsamkeit im Umgang miteinander und unsere Leidenschaft zum Handwerk. Wir wollen gemeinsam erfolgreich sein und uns gegenseitig unterstützen – so wie es Libby Sartain bereits treffend sagte: „Wenn eine Marke nicht im Inneren lebt, kann sie auch im Äußeren nicht gedeihen.“ 


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