AKE – Produkte & Konzepte
Mehrfach­zerspanung vermeiden

„Zerspanung 2.0“ ist bei AKE auch bei der diesjährigen Ligna im Fokus. Die Technologie hat sich bereits seit 2013 im Markt etabliert und findet laut dem Unternehmen bei immer mehr Anwendern Anklang. In den vergangenen Jahren gelang die Übertragung des Zerspanungsprinzips vom Sägeblatt auch auf verschiedene Fräswerkzeuge und zur Messe kündigt der Hersteller ebenfalls neue Weiterentwicklungen an.
Durch gezielte Spanabführung soll ungewollte Mehrfachzerspanung nahezu vermieden werden. Ermöglicht wird dies durch die spezielle Konzeption der Werkzeuge. Beim Sägeblatt gibt es den klassischen Spanraum nicht mehr. Der Span wird unmittelbar nach Verlassen der Schneide zielgerichtet in den Bereich des abgesetzten Grundkörpers, „ChipBelt“ genannt, geleitet und abgeführt. Bei den Fräswerkzeugen werden die Späne durch den spiralförmigen Spänekanal nach oben befördert.
Die aktuelle „Zerspanung 2.0“-Produktfamilie, besteht aus dem „Plattenaufteilsägeblatt 2.0“,  „DP Fügefräser 2.0“, „DP Schaftfräser 2.0“  und „SuperSilent“. Abgerundet wird sie vom „HP Spannsystem“, das nach Angaben von AKE die Vorteile verschiedener Spannsysteme vereint. Es zeichnet sich durch eine verbesserte Rundlaufgenauigkeit, schmale Bauform und einfache Montage aus. Des Weiteren können Standard-Spannzangen verwendet werden – so entstehen keine Zusatzkosten. leo


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