Alno AG
Informiert Mitarbeiter über Restrukturierungsprogramm

Der Vorstand der Alno AG informierte am heutigen Freitag, den 20. Januar, auf einer Mitarbeiterversammlungen am Stammsitz in Pfullendorf sowie in den Werken in Enger und Coswig die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Eckpunkte des bereits angekündigten Restrukturierungsprogramms.

Das Programm fokussiere sich auf die Verwaltung. Ziel sei es, alle Prozesse zu optimieren und eine deutliche Kostensenkung zu erreichen. Durch Umsetzung der Maßnahmen soll bereits im laufenden Jahr ein zweistelliger Millionenbetrag eingespart und ein deutlich positives EBITDA ausgewiesen werden.

Durch den Einstieg der Tahoe Investors GmbH als Darlehensgeber und neuer Großaktionär könne das geplante Restrukturierungsprogramm des Vorstands jetzt kurzfristig umgesetzt werden. Max Müller, Vorstandsvorsitzender der Alno AG erklärte dazu: „Tahoe hat sowohl finanziell als auch durch eigenes Know-how die notwendigen Rahmenbedingungen für unser Restrukturierungsprogramm geschaffen. Dieses Programm sichert unsere Zukunftsfähigkeit – sowohl finanziell, als auch im Markt. Darüber hinaus verbessern wir die Leistungsfähigkeit für unsere Kunden.“

Wesentliche Maßnahmen des Restrukturierungsprogramms, dem der Aufsichtsrat der Alno AG in seiner gestrigen Sitzung zugestimmt hat, betreffen die Verwaltungsbereiche, in denen der Abbau von etwa 250 inländischen und etwa 100 Stellen in den ausländischen Konzerngesellschaften geplant ist. Dies soll zu einer jährlichen Reduzierung der Personalkosten von mindestens 20 Mio. Euro führen.

Im Rahmen eines Bündnisses für Restrukturierung soll gemeinsam mit dem Betriebsrat und der IG Metall in den nächsten Wochen ein Sozialplan und Interessenausgleich erarbeitet werden. Weitere Konzernaktivitäten und -prozesse werden derzeit noch unter Kosten- und Effizienzgesichtspunkten geprüft.

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