Alno
Küchen Keie hofft auf Fortführung – Trifft aber auch Vorkehrungen

Die Alno-Krise, die jüngst im Antrag auf Sanierung in Eigenverwaltung gipfelte, zieht weiter ihre Kreise. Jetzt scheinen sich auch Händler verstärkt umzuorientieren. Andreas Eisenkrätzer (Foto), Geschäftsführer von Küchen Keie, bewertet die Situation in einer Gesamtstellungnahme der Keie Gruppe gegenüber dem küche&bad forum: „Seit Jahren arbeiten wir erfolgreich und partnerschaftlich mit der Alno Gruppe zusammen. Die Küchen sind erstklassig. Alno stand bisher für gutes Design und hohe Qualität in den verschiedenen Preislagen, zur Bedienung der unterschiedlichen Zielgruppen im  Küchenfachmarktbereich. Wir bedauern die Entwicklung der letzten Tage und hoffen, dass es bei diesem Traditionshersteller weitergeht. Die Marke Alno ist ein Aushängeschild in der Branche und es wäre ein wirklicher Verlust, wenn Alno dem Kücheneinzelhandel nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Wir haben bereits in den letzten Wochen Vorkehrungen getroffen und werden sicherstellen, dass kein Kunde der Keie Gruppe Schaden nimmt. Wir gehen davon aus, dass wir alle bestellten Küchen wunschgemäß ausliefern können. Natürlich werden wir im Sinne unserer Kunden die Situation genauestens beobachten und entsprechend und situationsbedingt agieren. Unsere Mitarbeiter sind über die veränderte Situation bei Alno informiert und sind in der Lage unseren Kunden im Beratungsgespräch Informationen zu geben. Natürlich sind wir bei Keie sortimentstechnisch sehr umfangreich und kompetent aufgestellt, so dass wir geeignete Alternativlieferanten anbieten können. Dies  werden wir auch aufgrund der unklaren Situation in der Alno Gruppe verstärkt  tun.“

Küchen Keie kauft über den Magnum-Verband der MHK Group ein und betreibt sechs Küchenhäuser im Rhein-Main-Gebiet.

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