Bega-Gruppe
Große Geburtstagsparty in Lügde

Mit der Bega-Gruppe feierte am Freitag, den 30. August, der größte Importeur polnischer Möbel in Deutschland seinen 20. Geburtstag. Firmengründer Dieter Hilpert (Foto rechts) und seiner Frau Helga, sein Sohn Thorsten Hilpert und der dritte Geschäftsführer Rüdiger Schliekmann konnten zahlreiche Partner aus dem Kreis der Lieferanten und Ehrengäste aus Deutschland und Polen zu einem Festakt auf dem Firmengelände begrüßen, bevor die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Familien bei strahlendem Sonnenschein zu einem Open-Air-Fest dazu stießen. Am Abend gab es dann noch eine große Party mit Unterhaltungsprogramm und einem Feuerwerk, um den Firmengeburtstag abzurunden.

In den Festansprachen erinnerte zunächst Thorsten Hilpert daran, dass man in den vergangenen 20 Jahren viele Verhandlungen geführt habe und dabei immer für beide Seiten ein gutes Ergebnis erzielen konnte: „Das nennt man gelebte Partnerschaft!“ Dieter Hilpert blickte anschließend auf die Entwicklung des Unternehmens seit 1999 zurück und erinnerte an die Alleinstellungsmerkmale von Bega Consult, dem ersten Unternehmen der heutigen Gruppe: „Mein Ansatz war es, weg von der Kleinverteilung zu kommen“ so der Gründer, der zudem betonte, wie wichtig die Logistik bei einer Importgesellschaft sei. „Aber vor allem braucht man natürlich gute Lieferanten“, so Hilpert in Richtung der vielen anwesenden Vertreter aus der polnischen Möbelindustrie. Nicht ohne Stolz berichtete Hilpert davon, dass man bei Bega in jedem Jahr seit Gründung des Unternehmens den Umsatz erhöht und dabei auch Geld verdient habe. Inzwischen rechne man für 2019 mit einem Umsatz von rund 450 Mio. Euro und Hilpert sieht das Bega-Geschäftsmodell auch zukunftsfähig für die nächsten Jahre. „Bega ist aber keine One-Man-Show, wir haben 140 hervorragende Mitarbeiter in Deutschland und noch einmal 75 hervorragende Mitarbeiter in Polen, die alle ebenso für den Erfolg verantwortlich sind“, so Hilpert.

Einer der Ehrengäste war der Justizminister von Nordrhein-Westfalen, Peter Biesenbach. Er betonte in seiner Ansprache die Bedeutung von Familienunternehmen. Ein solcher Erfolg wie der bei Bega sei eben nur in einem Familienunternehmen möglich, in dem nicht an eine kurzfristige Dividende für Aktionäre gedacht werde, sondern an die Zukunft des Unternehmens für die nächste und die übernächste Generation. Rüdiger Schliekmann schloss die Reihe der Reden mit einem Überblick über die aktuelle Lage von Möbelindustrie und Handel ab. Er warnte davor, dass eine reine Vermarktung über den Preis für den Handel in die unternehmerische Katastrophe führen werde: „Wir brauchen attraktive Warenpräsentationen und gute Beratung!“ Die Begagruppe sieht Schliekmann, der vor 18 Monaten als zusätzlicher Geschäftsführer zur Begagruppe gekommen ist, ebenfalls für die Zukunft gut aufgestellt, mahnte aber auch: „Wir müssen wachsam bleiben!“


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