Begros / Porta
Trennung erfolgt rückwirkend

Porta scheidet nach der Übernahme durch Lutz schneller als gedacht aus der Begros aus. Foto: Schwarze

Die Wege von Porta und der Begros trennen sich schneller, als es wohl viele gedacht haben. Der Oberhauser Einkaufsverband, aus dem Porta nach der Übernahme durch die Lutz-Gruppe zwangsläufig ausscheiden muss, informierte heute seine Lieferanten, dass sein MItglied FuG Handelsgesellschaft Mitte mbH & Co. KG (Porta) bereits rückwirkend zum 31.12.2024 als Gesellschafter der Begros ausscheiden werde. Damit verbunden sei eine Nachlauffrist "bis zur Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden und dem danach anstehenden Closing der Transaktion", längstens aber bis zum 31.12.2025. Dadurch solle Porta ein reibungsloser Übergang ermöglicht werden.

Bis Ende des Jahres können Kunden bei Porta also auch noch die Exklusiv- und Markenprodukte der Begros bestellen – allerdings nur diejenigen, die bereits vor dem Jahreswechsel im Porta-Sortiment gewesen sind, neue Exklusiv- und Eigenmarken-Produkte der Begros werde Porta nicht mehr aufnehmen.

Abschließend bedankt sich die Begros in dem von Geschäftsführer Oliver Müther unterzeichneten Schreiben ausdrücklich bei den Porta-Inhaber-Familien Gärtner und Fahrenkamp sowie den Porta-Mitarbeitern für die "langjährige, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit" und wünscht bei der geschäftlichen Neuausrichtung viel Erfolg.


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