Berbel
Strategische Ausrichtung im Konzernverbund

Rheine. Gregory Oswald hat in den ersten Monaten als neuer CEO des Lüftungstechnikspezialisten Berbel den Fokus auf die erfolgreiche Integration in die Franke Gruppe, die Weiterentwicklung des Produktportfolios und die Unternehmenskultur und Team-Motivation am Standort Rheine gelegt.
Berbel wurde im September 2024 von der Schweizer Franke Gruppe übernommen und ist damit in eine neue Phase der Unternehmensgeschichte eingetreten. „Die ersten Monate bei Berbel waren geprägt von intensiven Gesprächen, neuen Impulsen und einem beeindruckenden Teamgeist“, so Oswald. „Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern richten wir den Blick nach vorn und setzen alles daran, die Erfolgsgeschichte von Berbel fortzuschreiben.“ Die Integration in die Franke Gruppe eröffnet dabei neue Perspektiven und stärkt die Position des Unternehmens nachhaltig, so der Geschäftsführer.
Die Übernahme durch Franke erfolgte in einer herausfordernden Phase. Umsatzrückgänge und notwendige strukturelle Anpassungen hatten laut eigener Aussage Spuren hinterlassen. Mit der Integration in den international aufgestellten Konzern wurde jedoch ein starkes Fundament geschaffen, um diese Phase zu überwinden und neue Potenziale zu erschließen, so Berbel. Die enge konzernweite Zusammenarbeit fördere den Know-how-Transfer, die Nutzung gemeinsamer Ressourcen und die Entwicklung zukunftsweisender Lösungen.
Ein zentrales Element der Produktstrategie sei die Weiterentwicklung der „Downline“-Familie. Der Standort Rheine bleibe dabei das Zentrum von Entwicklung, Produktion und Qualitätssicherung. „Das Bekenntnis zu unserem Standort Rheine und zu kompromissloser Qualität ‚Made in Germany‘ ist für uns die Grundlage für nachhaltiges Wachstum und langfristigen Erfolg. Gleichzeitig werden wir gezielt Synergien mit der Franke-Gruppe nutzen“, unterstreicht Oswald.