BHB
Spende für Kinder-Rehazentrum

Die Spende wurde an Geschäftsführer Stephan Maier und Ilona Kollum (Mitte) vor Ort von Michael Wurzer (Why5/Hans Raum), Dr. Peter Wüst (BHB), Timo Sundberg und Timo Scherer (Hans Raum) übergeben (von links). Foto: BHB

Die DIY-Branche, die Julian Stiftung und der BHB – Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V. spenden 10.000 Euro an das Reha-Zentrum Katharinenhöhe. Angestoßen wurde die Aktion von Lichtspezialist Hans Raum und BHB beim BHB-Kongress.

Am Anfang standen bunte Leuchten: Die begehrten farbigen „Eggy-Eggs“ hatte der BHB beim Kongress kürzlich in Bonn am Morgen des 2. Kongresstages auf den Teilnehmertischen verteilt – ein kleiner Freudenbringer mit ernstem Hintergrund. Gespendet wurden die Lichter von der Hans Raum GmbH, die damit die Bitte verband, der sich der BHB herzlich gern anschloss: Eine größere Spende für die Kinder- und Jugendtherapieklinik Katharinenhöhe. Und die Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer machten hier gern spontan mit.

Spontan sollten die Teilnehmenden einen Euro spenden. Insgesamt deutlich über 1.100 Euro kamen so schon im Plenum als Spende zusammen. Die Hans Raum GmbH und der BHB haben jeweils den Betrag verdoppelt. Der Management-Berater Jürgen Schröcker war von der Aktion so begeistert, dass er spontan seine Julian Stiftung beteiligte und so kam letztendlich die erfreuliche Spendensumme von 10.000 Euro zusammen.

Für einen wahrhaft guten Zweck, wie BHB-Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Wüst betont. Die Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe ist eine Therapie- und Rehaeinrichtung für schwer erkrankte Kinder und Jugendliche - mit echtem Vorbildcharakter. Die Einrichtung, in Schönwald im Schwarzwald gelegen, bietet Kindern nach einer Krebserkrankung einen ganzheitlichen Therapieansatz, bei dem die Familie eng miteinbezogen wird. Dabei wird für jedes Kind ein kompletter Reha-Plan erstellt, der sich an den individuellen Situationen und Bedürfnissen orientiert. Die Fachabteilungen der medizinischen, therapeutischen und schulischen Einrichtungen arbeiten interdisziplinär zusammen und sind so ganz nah an den meist sehr jungen Patienten und ihren Familien. Die Katharinenhöhe war bei der Gründung 1985 die erste ihrer Art von heute insgesamt nur vier Einrichtungen in Deutschland.

„Dieser sehr aufwändige Ansatz verursacht Kosten, die nicht immer über die Krankenkassen abgefedert werden können. So können wir mit einer Spende aus unserer Branche dazu beitragen, diese vorbildliche und sehr notwendige Arbeit ein wenig zu unterstützen“, so Wüst im Namen der Spender.


zum Seitenanfang

zurück