Blanco
Nico Reinheimer erhält den Heinrich-Blanc-Förderpreis

Der mit 5000 Euro dotierte Förderpreis der Heinrich-Blanc-Stiftung geht in diesem Jahr an Nico Reinheimer für die Neuentwicklung eines Mikrolaser-Lötwerkzeuges. Die drei weiteren Finalisten – Irina Heemann (Hochschule Luzern), Felix Krzemien (Hochschule Pforzheim) und Marlène Weber (Hochschule Heilbronn) – wurden für ihre ausgezeichneten Leistungen von den zahlreichen Gästen des Events ebenfalls gefeiert. Die vier junge Akademiker hatten sich laut Blanco mit einer exzellenten Bachelor- oder Master-Thesis unter einer Vielzahl von eingereichten Beiträgen qualifiziert, um ihre Ausarbeitungen der Stiftungsjury zu präsentieren.

In Oberderdingen, dem Stammsitz der Unternehmen Blanco und Blanco Professional, ehrten die Vorstände der Stiftung, Frank Straub und Manuel Blanc, die diesjährigen Finalisten. Preisträger Nico Reinheimer, Absolvent des Bachelorstudiengangs Maschinenbau an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, beeindruckte die Stiftungsjury mit einer überragenden Bachelor-Thesis über die Entwicklung eines Mikrolaser-Lötwerkzeuges. Mit dem neu entwickelten Werkzeug ist es erstmals möglich, kleinere Lötstellen automatisch zu löten – und damit das mit hohen Belastungen einhergehende manuelle Löten unter dem Mikroskop abzulösen. Jury-Mitglied Manuel Blanc, Gesellschafter der beiden Blanco Unternehmensgruppen und selbst Wirtschaftsingenieur, zeigte sich begeistert: „Die detaillierten Ausarbeitungen und neuartigen Lösungsansätze zeugen von der besonderen Qualität dieser Thesis, die damit schon jetzt eine hervorragende Basis für eine geplante Patentanmeldung bietet.“

Die Heinrich-Blanc-Stiftung, initiiert durch Nachkommen von Heinrich Blanc, Gründer des Unternehmens Blanco und Mitbegründer der E.G.O. in Oberderdingen, honoriert mit dem Preis herausragende Abschlussarbeiten, die sich durch innovative Lösungen sowie durch ein besonderes unternehmerisches Engagement bzw. eine wirtschaftliche Perspektive auszeichnen.

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