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Markt für Sanitärausstattung tritt in Österreich auf der Stelle

Der österreichische Markt für Sanitärausstattung entwickelte sich seitwärts (hier eine Symbolbild von der Messe ish). Foto: Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Pietro Sutera

Trotz wachsender Verkaufspreise entwickelte sich der österreichische Markt für Sanitärausstattung im Jahr 2022 seitwärts. Dies zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts BranchenRadar.com Marktanalyse.

Obgleich die Nachfrage am Markt für Sanitärausstattungen (Badezimmer, Toiletten und Waschräume) im vergangenen Jahr sank, konnte das Umsatzniveau gehalten werden. Laut aktuellem BranchenRadar Sanitärarmaturen in Österreich stagnierten im Jahr 2022 die Herstellererlöse bei insgesamt 192,6 Mio. Euro. Mit Sanitärarmaturen wurden 105,2 Mio. Euro umgesetzt, mit Sanitärkeramik 56,0 Mio. Euro sowie mit Duschtassen und Duschabläufen zusammen 31,4 Mio. Euro. Die Teuerung lag im Schnitt bei etwas über fünf Prozent gegenüber Vorjahr.

Produkte der unteren Preiskategorien wurden wieder etwas stärker nachgefragt als in den beiden Jahren davor. Zum einen, weil infolge der rasch wachsenden Baupreise im Neubau nach Einsparungspotential gesucht wurde. In der Sanitärausstattung wurde man mancherorts offenbar fündig. Zum anderen entwickelte sich das wertorientierte Sanierungs- und Austauschgeschäft besonders schwach. In der Sanitärkeramik etwa baute das untere und mittlere Preissegment den Marktanteil erkennbar aus.


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