Branchenradar
Gespart wird auch im Bad

Der Markt für Badezimmermöbel wuchs in Österreich im Jahr 2022 nur noch moderat. Die Teuerung bremste die Kauflaune merklich, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts Branchenradar.com Marktanalyse.

Während der Pandemie wuchs die Nachfrage nach Badezimmermöbeln signifikant. Zuletzt bremste sich das Investitionswachstum erkennbar ein. Laut dem aktuellen Branchenradar Badezimmermöbel in Österreich erhöhten sich die Herstellererlöse im Jahr 2022 nur noch moderat um 1,2% gegenüber Vorjahr auf 91 Mio. Euro. Zudem war das Wachstum zur Gänze preisgetrieben. Die Nachfrage sank im Jahresvergleich um 5,1%.

Zum einen fehlten vielerorts die Vorziehkäufe, die während der Pandemie getätigt wurden. Zum anderen war die Teuerung zu spüren, die für viele Haushalte nicht nur das tägliche Leben, sondern insbesondere finanziell aufwendigere Renovierungen oder größere Einrichtungsinvestitionen zu einer enormen Herausforderung machte. Wenn das Geld knapp war, verschob man den Kauf neuer Badezimmermöbel auf einen späteren Zeitpunkt.


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