Büromöbelhersteller Wilkhahn
Deutliches Plus im europäischen Ausland

Der Premium-Büromöbelhersteller Wilkhahn erzielte 2018 einen Umsatz in Höhe von 84 Mio. Euro. „In Europa außerhalb Deutschlands konnte ein deutliches Wachstum verzeichnet werden, während in Deutschland das gute Vorjahresergebnis erneut erreicht wurde“, heißt es seitens des Unternehmens.

Der Heimatmarkt in Deutschland war für Wilkhahn mit einem Anteil von 36% am Gesamtumsatz auch im vergangenen Jahr der größte Einzelmarkt. Für Süd-, West- und Nordeuropa verzeichnete das Unternehmen aus dem niedersächsischen Bad Münder „eine stetig positive Entwicklung gegenüber Vorjahr“. Besonders positiv sei die Entwicklung trotz des starken Franken in der Schweiz gewesen. Lediglich Frankreich sei hinter den Vorjahresergebnissen zurückgeblieben. Der Zuwachs in Europa außerhalb Deutschlands erhöhte den Umsatzanteil von Gesamteuropa auf nunmehr 65%.

Deutlisches Wachstum für 2019 erwartet

Dass Wilkhahn insgesamt nicht deutlicher gewachsen ist, würde vor allem an einigen Überseemärkten liegen. „Obwohl die Lizenzerlöse in Japan und Afrika deutlich und die Verkäufe in Asien leicht stiegen, sorgten Konsolidierungen nach Personalwechseln in den USA, Projektverschiebungen im Mittleren Osten und einem Fabrik- und Showroom-Umzug in Australien für Rückgänge im Überseegeschäft“, teilt Wilkhahn mit. Dessen Anteil am Gesamtumsatz sank auf 35%. „Allerdings zeigen die Zahlen der letzten Monate, dass die Geschäftsentwicklung von Wilkhahn auch in diesen Märkten bereits wieder deutlich nach oben weist“, so die Mitteilung weiter. Auch deshalb sieht Willkhahn wesentliche Voraussetzungen geschaffen, „um in 2019 ein deutliches Umsatzwachstum zu erzielen.“


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