Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung
Zertifizierung zur Klimaneutralität erfolgreich durchlaufen

Die Geschäftsstelle des Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) arbeitet künftig klimaneutral. Das hat der HPE anlässlich seines Zukunftsforums in Mainz am 29./30. April bekannt gegeben. Dort wurde das Zertifikat der Initiative Klimaschutz Holzindustrie offiziell überreicht.

Wie der HPE miiteilt, wird mit nun erreichten Zertifizierung die erfolgreiche Durchführung von Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen bestätigt. Zugleich verpflichtet sich der Verband im Rahmen der Zertifizierung, für nicht vermeidbare Emissionen entsprechende Klimaschutzzertifikate zu erwerben, um den entstandenen Ausstoß von Treibhausgasen auf diese Weise auszugleichen.

Angestoßen wurde die Zertifizierung von HPE-Geschäftsführer Marcus Kirschner und unterstützt durch den Geschäftsführer der Klimaschutzinitiative Holzindustrie, Jochen Winning. Operativ waren Projektleiter Kai Lambertz von der Klimaschutzinitiative Holzindustrie sowie Sarah Zich, HPE-Projektmanagerin Nachhaltigkeit & Corporate Social Responsibility, maßgeblich an derUmsetzung beteiligt. Die Geschäftsstelle wurde für das Jahr 2021 zertifiziert und ist nun offiziell klimaneutral.

Auf Pro-Kopf-Basis ergab sich für die HPE-Geschäftsstelle ein Emissionswert von 3,62 Tonnen Kohlendioxid-Äquivalent (CO2-Äq.) je Mitarbeiter und Jahr. Das ist deutlich weniger als im produzierenden Gewerbe, wo bedingt durch die ganz anderen Arbeitsabläufe und Prozesse Pro-Kopf-Emissionen von 15 bis 20 Tonnen CO2-Äq. entstehen können.

„Mit dem Ergebnis der Zertifizierung sind wir sehr zufrieden. Nach der Realisierung kurzfristig umsetzbarer Schritte zur Verkleinerung unseres CO2-Fußabdrucks wollen wir mittel- und langfristig weitere Maßnahmen in Angriff nehmen. Im Kleinen können wir zeigen, was im Großen möglich und nötig ist für klimaneutrales Wirtschaften”, erklärt HPE-Geschäftsführer Kirschner. „Für die bislang nicht vermeidbaren Treibhausgasemissionen unserer Geschäftsstelle haben wir insgesamt 22 Klimazertifikate erworben. Damit unterstützen wir Aufforstung in Uganda ebenso wie Projekte zum Waldschutz in Brasilien und China”, erläutert Kirschner.


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