Burger Küchen
Investition in Klimaschutzprojekte
Das Unternehmen Burger Küchenmöbel als „Klimaneutrales Unternehmen“ ist nun auch „Klimaneutraler Möbelhersteller“ entsprechend den Vorgaben der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM). Der Küchenhersteller aus Burg bei Magdeburg setzt sich bereits seit 2013 als DGM-Mitglied für nachweislich hohe Möbelqualität ein. Jetzt folgte die Teilnahme am Klimapakt für die Möbelindustrie. DGM-Geschäftsführer Jochen Winning freut sich über das Engagement von Burger Küchenmöbel und erklärt: „Der DGM-Klimapakt ist ein Schulterschluss der teilnehmenden Möbelhersteller, mit dem sie die Klimaziele der Bundesregierung und das 1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen unterstützen möchten. Je mehr Unternehmen mitmachen, desto größer ist das Zeichen, das wir als Möbelindustrie für den Klimaschutz setzen.“
Ausgangspunkt für die Teilnahme am Klimapakt ist die Bilanzierung von CO2-Emissionen durch die Unternehmen. Die Emissionen entstehen beispielsweise beim Verbrennen von Treibstoffen für unternehmenseigene PKW und LKW, aber auch indirekt, etwa durch die Bereitstellung und den Verbrauch von Strom, Fernwärme oder Wasser. Auf Grundlage der Bilanzierung, die Burger Küchenmöbel gemeinsam mit einer professionellen Klimaschutzberatung durchgeführt hat, konnte das Unternehmen seinen Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck) ermitteln. Dieser Fußabdruck sollte generell so klein wie möglich sein, weswegen die Reduktion der Treibhausgas-Emissionen für alle Mitglieder des Klimapaktes selbstverständlich sei, so Winning. Auch die Möbelproduktion funktioniere allerdings nicht gänzlich ohne Emissionen, sodass die Möbelhersteller auch anderweitig aktiv werden müssen, um ihre jährliche CO2-Bilanz auf null zu stellen. „Den größten Beitrag zum Klimaschutz leisten Unternehmen, die ihre Emissionen erstens analysieren, zweitens soweit es geht reduzieren und drittens schließlich vollständig durch den Erwerb hochwertiger Klimaschutzzertifikate ausgleichen. Burger Küchenmöbel hat in Projekte zur Waldaufforstung in Uruguay sowie zur Wasserkraft in Uganda über die erforderliche Kompensation investiert, damit einen positiven Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck) erzeugt und wird daher mit dem aussagekräftigen Label ‚Klimaneutraler Möbelhersteller‘ zertifiziert“, erklärt der DGM-Geschäftsführer. Zusätzlich unterstützt das Unternehmen einige lokale Bergwaldprojekte. Endverbrauchern im Möbelhandel diene das Label – ebenso wie etwa das RAL Gütezeichen „Goldenes M“ – als Entscheidungshilfe beim qualitäts- und klimabewussten Möbelkauf, schließt Winning.