Christmasworld / Messe Frankfurt
Neue Struktur gibt frische Impulse und Inspirationen

“All you wish for business” lautet das Motto der Christmasworld 2019. Die weltweit führende Fachmesse für saisonale Dekoration und Festschmuck setzt auch 2019 auf Wachstum und optimiert ihr Hallenkonzept. Vom 25. bis 29. Januar 2019 werden die Produktbereiche neu gruppiert und die Halle 12 zusätzlich belegt. Das Ziel: größtmögliche Inspiration und effizientes Ordern für die Einkäufer.

„Die Christmasworld ist die weltweit wichtigste Ordermesse für saisonale Dekoration und Festschmuck. Damit das auch in Zukunft so bleibt, schaffen wir einen neuen spannenden Mix des Produktangebots von über 1.000 Ausstellern“, erklärte Julia Uherek, Bereichsleiterin Consumer Goods der Messe Frankfurt, auf der Pressekonferenz zum Messetrio Christmasworld/Creativeworld/Paperworld. „Wir nutzen unsere neu gewonnenen Gestaltungsmöglichkeiten auf dem Westgelände mit der neuen Halle 12, wodurch wir einen Rundlauf für die Einkäufer etablieren. Gleichzeitig liefern wir mit neuen Erlebniskonzepten in den Hallen Impulse für unsere sehr heterogenen Besucherzielgruppen.“

Jede Halle erhält eine neue Ausstellerstruktur: sie wird neu zusammengesetzt und vom „Centerpiece“ her entwickelt. Die Centerpieces setzen sich in den Hallen unterschiedlich zusammen: sie können aus Ausstellungsfläche, Rahmenprogramm, Networking oder Gastronomie bestehen.

Messen als Trendsetter

In ihrer Präsentation wies Julia Uherek auf Marktveränderungen im stationären Handel hin – von Concept Stores mit exklusiver Produktauswahl, über Pop-up-Stores an ungewöhnlichen Orten bis hin zum Storytelling am Point of Sale, der zum Point of Experience wird. Die Messe bietet dem Handel dazu eine Vielfalt an Inspirationen, sei es durch die Trendschau 2019/2020 oder die Sonderschau Kinemona Vintage, um Know-how für erfolgreiches Verkaufen zu vermitteln, oder mit dem Retail Boulevard, der fünf attraktive Shop-Gestaltungen zeigt.

„Der stationäre Handel braucht von Allem das Beste … an einem Ort, und der Handel braucht Trends für seine Sortimentsgestaltung. All das findet er auf unserem Messetrio Christmasworld, Creativeworld und Paperworld, denn unsere Messen sind Trendsetter“, so Julia Uherek.

Messen als Inspirationsquelle

In seinem Vortrag erläuterte Boris Hedde, Geschäftsführer vom IFH Köln, den Strukturwandel im Einzelhandel. Der Online-Handel liege mittlerweile bei einem Umsatzanteil von knapp 10%. Die Einkaufsbequemlichkeit der Verbraucher rücke dabei immer stärker in den Fokus und führe zu rückläufigen Frequenzen im stationären Handel. Die Anzahl der Unternehmen im stationären Einzelhandel sinke kontinuierlich. Die Verdrängung kleiner Unternehmen werde durch den (wachsenden) Onlinehandel verstärkt.

Nach einer Fachhandelsbefragung sind Fachmessen als Informations- und Inspirationsquelle nach wie vor hochrelevant. „Der stationäre Handel muss sich auf seine Stärken besinnen: Convenience, Vorauswahl, Beratung, Erlebnis. Und er muss kooperieren – Messen bieten hier eine gute Plattform“, resümierte Hedde.


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