Christmasworld
Weihnachtsdekotrends 2018: Feiere wie du willst!

In wenigen Wochen steht die Weihnachtsdekoration 2018 im Handel bereit. Ende Januar wurde sie von über 43.400 Facheinkäufern aus 129 Ländern auf der Christmasworld in Frankfurt am Main geordert. Welche Trends während und nach der Fachmesse am stärksten nachgefragt wurden, verraten einige Christmasworld-Ausstelle – bevor sie weiter an den Produkten für die nächste Christmasworld (25.-29.1.2019) arbeiten.

Weihnachten 2018 geht es vor allem um eines: Individualität. Jeder darf nach seiner Facon feiern und glücklich werden. Damit das gelingt, haben sich die 1.048 Aussteller aus 43 Ländern der Christmasworld, der weltweit größten Fachmesse für saisonale Dekoration und Festschmuck, in diesem Jahr selbst übertroffen. Die Facheinkäufer konnten aus einer nahezu unendlichen Auswahl schöpfen und sich die besten und umsatzstärksten Weihnachtsideen für ihre Sortimente auswählen. Einen Überblick über die wichtigsten Trends und Strömungen bot das Designer-Trio vom Stilbüro bora.herke.palmisano mit den Christmasworld Trends 2018/19.

Festszenarien 1 & 2: Von traditionsreich bis schlicht

Der Christmasworld Trend „vivid heritage“ in den Farben Gelb, Petrol und Rot setzt auf Mustermix und Folklore. So entsteht ein überraschender Stil. Traditionsreiche Einflüsse verschmelzen zu einem lebendigen Stil mit humorvollen Aspekten: Lebensgroße Fische als Kerzen konkurrieren beispielsweise mit schillernden Krebsen, Austern und Seepferdchen als Baumschmuck um die Gunst des Betrachters. Ebenso auffallend sind Keramik und intensiv durchgefärbte Kerzen in unterschiedlichen Optiken. Deutlich dezenter geht es dagegen bei „balanced sobriety“ zu: Der Stil ist konsequent schlicht in Reinweiß, Tiefschwarz, Rotgold, Bordeaux und kühlem Grau. Er drückt sich etwa aus in weißen, mit dünnem Holz ummantelten Porzellanvasen oder in minimalistisch geformten Räuchermännchen sowie skulpturalen Kerzenständern und Adventskränzen aus Metall. Dieser Stil erinnert an die ruhige, meditative Atmosphäre japanischer Gärten.

Festszenarien 3 & 4: Von wild bis extravagant

Regelrecht energiegeladen und vibrierend kommt „eclectic gathering“ daher. Davon zeugen schon die Farben: Schillerndes Lemon, Pink, Mandarine, Azur und Rosé – bereichert durch Gold und geerdet mit Schwarz – sind hier die Hauptakteure. Unterschiedliche Stile werden miteinander kombiniert, Extravaganz ist angesagt. Die Formen sind mit Vorliebe figürlich, fantasievoll und übertrieben: Gefeiert wird das Ungewöhnliche mit Porzellandinosaurier, Papageien, Quallen und Hirschkäfern, mit Orchideen und Flamingos, mit Törtchen und Macarons.

Beinah schon klassisch, dafür aber sehr opulent und dekorativ erscheint dagegen „splendid history“. Hier herrschen die Farben Grün sowie dunkle Blautöne vor, kombiniert mit warmen Gold. Silber schließlich setzt edle Akzente. Der Stil ist aufwändig, luxuriös, modern interpretiert: Im Weihnachtsbaum hängen zum Beispiel opulente Kugeln mit metallischen Effekten, Reliefstrukturen und Patina-Optiken sowie von Goldadern durchzogener oder mit Perlen besetzter Schmuck.


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