Corona-Pandemie
Online-Verkäufe rund ums Einrichten steigen

Der Online-Verkauf rund ums Einrichten ist derzeit der einzige Lichtblick in den zunehmend negativen Einzelhandelsdaten, wie Furniture Today für den US-amerikanischen Markt meldet.

Laut V12, einem Anbieter von Kaufabsichts- und Insight-Diensten, habe die Online-Suche nach Möbeln im März während der Pandemie um mehr als 200% zugenommen, insbesondere wurde nach Schreibtischen, Gartenmöbeln und Dekoartikeln gesucht. So stieg zum Beispiel bei Bed Bath & Beyond der digitale Umsatz im März um 16%. Bei Wayfair habe sich der Umsatz seit Beginn der Cororna-Krise sogar verdoppelt. 

Klarna, ein Online-Zahlungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen, verzeichnete in den letzten Wochen ein starkes Volumenwachstum bei Haushaltswaren und Möbeln, die über die Klarna-App gekauft wurden, mit der Verbraucher in jedem Online-Shop einkaufen können. Demnach zeigten die ersten Zahlen deutlich, welche Auswirkungen die Coronavirus-Pandemie auf Unternehmen und Verbraucher hat, die die Umstellung auf Online beschleunigen. 

Zudem weise auch der „Online Sales Trend Report“ von Imagine Retailer darauf hin, dass die Online-Verkäufe für deren Kundenstamm im März um 127% gestiegen sind. „Unsere Daten zeigen, dass die Verbraucher vermehrt Einrichtungsgegenstände kaufen, da sie sich noch auf eine sehr lange Zeit des Zuhausebleibens und der sozialen Distanzierung einstellen müssen“, so Sprecher David Lively.


zum Seitenanfang

zurück