Creditplus Bank AG Verbraucherindex
Jeder dritte Deutsche plant Möbelkauf

35% aller Deutschen möchte sich in den kommenden drei Monaten neue Möbel in die Wohnung stellen. Dies zeigt der  Verbraucherindex Frühjahr 2018 der Creditplus Bank AG. Die Nachfrage  entspricht damit dem Niveau der Vorgängerbefragung vom Herbst 2017 (34%). Der aktuelle Index zeigt allerdings eine leichte  Verschiebung hin zum Luxussegment: 38% der Kaufinteressierten planen, mehr als 1.250 Euro für neue Einrichtung zu investieren. Im  vergangenen Herbst lag dieser Wert bei 36%.

Zwei Drittel der Haushalte, in denen Neuanschaffungen geplant sind,  investieren in einem überschaubaren Rahmen: 36% werden  voraussichtlich bis zu 625 Euro ausgeben, weitere 26% zwischen 625 und 1250 Euro. 5% aller Möbelkäufer werden sogar mehr  als 6.250 Euro ausgeben.

Wohnzimmermöbel am gefragtesten

58% planen Neuanschaffungen fürs  Wohnzimmer. An zweiter Stelle folgt das Schlafzimmer – 38% der Möbelkäufer wollen an Bett oder Kleiderschrank etwas verändern. Eine  neue Küche nehmen 21% für die kommenden drei Monaten in  Angriff, im Badezimmer soll es für 17% hübscher werden. Esstisch, Stühle oder Vitrine beabsichtigen 15% noch vor dem  Sommer anzuschaffen. In die Kinderzimmer 12% aller investieren, die einen Kauf geplant haben.

Anschaffung auf Kredit im Westen populärer

Bei der Bereitschaft, die Neuerwerbungen über Kredite zu finanzieren, zeigt der Verbraucherindex eine Veränderung gegenüber den vorigen  Studien: 2017 war die Bereitschaft dazu in den östlichen  Bundesländern höher. Dieses Verhältnis hat sich 2018 verschoben. In  den alten Bundesländern waren 48% der Befragten, die eine größere Anschaffung planen, ganz oder teilweise zur Kreditfinanzierung bereit. In den neuen Ländern sind es 44%. Über die Gesamtbevölkerung betrachtet liegt der Wert bei 47%.

Zur Studie: Im Februar 2018 wurden 2.000 Personen ab 14 Jahren online durch das Marktforschungsinstitut Toluna befragt. Die Studie ist repräsentativ  und bietet einen Einblick in das Verbraucherverhalten der  Bevölkerung. Die Ergebnisse stellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Verbrauchergruppen heraus.


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