Der Kreis | Neue Programme
Vorsprung durch Erneuerung

Die Zeiten, in denen Küchenhändler ihr Hauptgeschäft fast ausschließlich mit Küchen für Neubauten machen konnten, sind (erst einmal) vorbei. Denn während der Wohnungsneubau schwächelt und die Nachfrage nach Baugenehmigungen weiter sinkt, erlebt die Modernisierung von Bestandsküchen ein echtes Comeback. Das sogenannte „KüchenLifting“ wird zum Schlüsselthema – und bietet sowohl für Kunden als auch für Fachbetriebe neue Chancen. Der Kreis um Gründer Ernst-Martin Schaible war hier mit „Lifting - der Küchenrenovierer und Elektrogerätespezialist“ bereits 1998 aktiv und unterstützt seine Mitglieder in diesem Bereich konzeptionell gezielt.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Für 2025 rechnet der Zentralverband Deutsches Baugewerbe mit weiteren realen Umsatzrückgängen im Wohnungsbau von sieben Prozent. Gleichzeitig boomt das Geschäft mit Bestandsimmobilien. Fast 90% der neuen Immobilienkredite flossen 2024 laut Interhyp in gebrauchte Häuser und Wohnungen. Das Gesamtvolumen stieg auf 22,4 Mrd. Euro.
„Geld für das Thema ‚Küche‘ ist also da“, so das Fazit der Branche. Gerade Erben, die beim Hauskauf sparen, investieren ihr Budget lieber in die Modernisierung der eigenen vier Wände – und dabei steht die Küche ganz oben auf der Wunschliste.
Mehr als nur Gerätetausch
Das kann auch Johann Klettner, Senior-Chef von Rieth & Klettner Waldenbuch und langjähriger Der Kreis-Küchenspezialist, bestätigen. Er weiß: „Heute ist ‚Lifting‘ etwas komplett anderes als früher. Mit Blick auf eine Küchenmodernisierung kann man als Küchenspezialist mit relativ wenig Arbeitsaufwand eine gute Dienstleistung mit wenig Risiko übernehmen. Die Geräte sind natürlich immer der ‚Starter‘, hinzu kommen dann Arbeitsplatten – aber nur, wenn man einen superguten Lieferanten hat –, Rückwand-Paneele und auch Beleuchtung.“
Klettner setzt auch auf eine klare Vorgehensweise: „Der Schlüssel ist, den Wunsch des Kunden zu erkennen und nicht vorschnell auf eine neue Küche zu drängen. In unserem Unternehmen haben wir daher ein internes ‚Lifting‘-Procedere, wonach wir nur bis etwa 40 bis 45% eines Neupreises für eine Küche gehen. Dem Kunden vermitteln wir dann die Erkenntnis, dass er – wenn er seine Vorstellungen von der Modernisierung verwirklichen will – schon fast 50% des Preises für eine Neuküche zahlt, dann aber immer nur eine ‚aufgepimpte‘ Küche hat. Dieses Denken muss in den Köpfen der Küchenspezialisten verankert sein. Zunächst sollte man aber immer den Wunsch des Kunden nach einer Modernisierung respektieren – ihm aber auch sagen, ab wann es unwirtschaftlich wird.“ Sein Tipp: „Vom generellen Frontentausch sollte man grundsätzlich Abstand nehmen, da man sich eine Flut von Stunden einhandelt, die man letztlich nicht bezahlt bekommt – Kosten und Ergebnis stehen hier in keinem Verhältnis.“
Service, der begeistert
Doch professionell umgesetzt, ist Küchen-Lifting ein echter Gewinn – für beide Seiten. „Lifting, wenn man es richtig macht, ist ein ‚geiles‘ Geschäft“, schwärmt Klettner. Der Küchenspezialist müsse dem Kunden klarmachen: „Wir sind uns nicht zu schade, um ein Küchen-Lifting zu machen, einen Kühlschrank zu tauschen oder die Arbeitsplatte zu erneuern – und das mit der hohen Kompetenz, wie es nur ein Küchenspezialist kann.“ Gerade bei komplexeren Anpassungen, etwa beim Wechsel von einer Mikrowelle auf einen Dampfgarer, zeigt sich die Stärke des Fachbetriebs.
Donald Schieren, Geschäftsführer und Einkaufschef International bei Der Kreis, sieht die große Chance im Service: „Der Einstieg ins Thema passiert oft beim Kunden zuhause – meistens dann, wenn ein Gerät ausfällt: der Kühlschrank, die Spülmaschine. Das ist der klassische Moment, in dem der Elektrofachhandel bislang oft präsent war. Aber gerade hier liegt unsere Chance: Der Küchenspezialist kann mit Lifting weit mehr leisten – er kann Geräte nicht nur liefern, sondern auch passgenau integrieren.“
Ralph Leimbach, Geschäftsführer Der Kreis Systemverbund, betont: „Viele Der Kreis-Küchenspezialisten sind natürlich im Bereich der Küchenmodernisierungen auf kompetente Weise aktiv. Arbeitsplatten, Armaturen, Rückwände, Beleuchtung – all das lässt sich hervorragend modernisieren. Mit unserem aktualisierten Lifting-Konzept, das im letzten Herbst in der jetzigen Form vorgestellt wurde, möchten wir diese Kompetenz der Küchenspezialisten beim Endkunden in seiner Region noch sichtbarer machen und seine Stärken hierfür hervorheben.“
Starke Mehrwerte
In dem aktuellen Update finden sich umfangreiche, in einer eigenen Kategorie auf kuechenspezialisten.de integrierte Informationen zu Küchen-Lifting, inklusive einer separaten Händlersuche. Für die Küchenstudios gibt es ein großes Werbeschild mit einer „Leistungsbeschreibung“ des Küchenspezialisten als Modernisierungsprofi. In dem kompletten Marketingpaket stehen zudem Informationsflyer mit Logoeindruck, Aufkleber für Schaufenster und Pkw/Lkw sowie Lifting-Informationen auf der eigenen Website (Webcenter) zur Verfügung. Vorbereitete Social-Media-Kampagnen sind im kuechenspezialisten Online-Marketing-Tool von Der Kreis abrufbar. Natürlich wird Erfahrungs-austausch in ERFA-Treffen und Informationsvermittlung in Frühstücks-seminaren mit Lifting Hauptthema der Zukunft. So wird „KüchenLifting“ zum echten Erfolgsmodell – „made in Leonberg“.
Hauptthemen bei der Kundenansprache für „KüchenLifting“ sind:
- Fokus auf Effizienz, Energieeinsparung und leichte Reinigung
- Komfort und moderne Funktionen hervorheben, die früher nicht verfügbar oder aus Kostengründen eingespart wurden
- Kompetenz als Küchenspezialist betonen: fachgerechter Austausch von Geräten wie Geschirrspüler und Kühlschrank sowie Durchführung notwendiger Anpassungen
- Zielgerichtete Ansprache:
- Bestandskunden (After-Sales): Möglichkeiten der Küchenmodernisierung aufzeigen
- Neukunden, die ihre bestehende Küche erhalten möchten
- Als kompetenter Spezialist präsent bleiben und Umsatzpotenziale nutzen
- Vertrauen stärken und Fachkompetenz unter Beweis stellen