Deutsche Küchenmöbelindustrie
Export zieht weiter an

Die deutsche Küchenmöbelindustrie hat 2021 über 2,4 Mrd. Euro im Export umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Plus von 17,48%. Dies geht aus den heute veröffentlichten Zahlen von Destatis und VdDK hervor. Die meisten Küchenmöbel (662 Mio. Euro) werden mit einem Anteil am Gesamtexport von 26,9% weiterhin an Frankreich geliefert. Die Spitzenposition wurde mit einem Exportplus von 23,3% gegenüber dem Vorjahr noch einmal ausgebaut. Ebenfalls im Plus (17,4%) lagen die Ausfuhren in die Niederlande (400 Mio. Euro), Österreich (246 Mio. Euro/+16,0%), Belgien (217 Mio. Euro/+15,2%) und der Schweiz (184 Mio. Euro/+8,3%). An Position 6 rangiert Großbritannien mit einem Plus von 34,2% (154 Mio. Euro). 2021 hat die deutsche Küchenmöbelindustrie übrigens Waren im Wert von über 18 Mio. Euro nach Russland exportiert.

Import zieht auf niedrigem Niveau ebenfalls an

Das Außenhandelssaldo stieg trotz eines Importplus von 48,34% auf 2,3 Mrd. Euro. Allerdings werden im Import von Küchenmöbeln auch nur ca. 152 Mio. Euro umgesetzt. Die Hauptimportländer bleiben Polen (31 Mio. Euro/+45,8%) und Italien (31 Mio. Euro/+69,2%). Um 108% konnte hingegen China seine Importe auf 16 Mio. Euro steigern und komplettiert damit die TOP 3 des Importrankings.


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