Deutsche Küchenmöbelindustrie
Exporte steigen im ersten Quartal weiter
Die Ausfuhren der deutschen Küchenmöbelindustrie haben in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 2,8% auf rund 486 Mio Euro zugelegt. Die Importe sind dagegen im selben Zeitraum um 7,7% auf rund 23 Mio. Euro zurückgegangen. Das teilt der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK) unter Berufung auf die Zahlen des Statistischen Bundesamtes mit.
Hauptabnehmer deutscher Küchenmöbel war auch im ersten Quartal 2018 Frankreich mit einem Wert von 121 Mio. Euro (+5,5%). Dahinter folgen die Niederlande (71 Mio. Euro/+2,1%) und Österreich (44,666 Mio. Euro/+14,4%), die die Schweiz (44,659 Mio. Euro/-3,0%) auf Rang drei abgelöst haben. Die deutlich größten Zuwachsraten haben die deutschen Küchenmöbelhersteller in Thailand erzielt (+911%) – wenngleich auf sehr niedrigem Niveau. In die USA wurden dagegen im ersten Quartal 20,6% weniger deutsche Küchenmöbel exportiert.
Auf Importseite bleibt Italien der Hauptlieferant von Küchenmöbeln nach Deutschland mit einem Wert von 5,321 Mio. Euro, allerdings wurden im ersten Quartal umsatzseitig 20,7% weniger Waren importiert, sodass Litauen (5,080 Mio. Euro/+3,4%) nur noch knapp dahinter liegt.