Deutsche Wohnmöbelindustrie
Erstes Quartal: Exporte steigen – Importe sinken

Die deutsche Wohnmöbelindustrie hat im ersten Quartal dieses Jahr ein Export-Plus in Höhe von 3,4% gegenüber dem Vorjahr auf rund 234 Mio. Euro erzielt. Die Importe sind dagegen im gleichen Zeitraum um 4,4% auf 406 Mio. Euro zurückgegangen. Das teilt der Verband der Deutschen Wohnmöbelindustrie (VdDW) mit.

Wichtigster Abnehmer deutscher Wohnmöbel bleibt nach wie vor Österreich mit einem Umsatz von 49 Mio. Euro (+2,9%) vor der Schweiz, wo 46 Mio. Mio. Euro (-8,7%) umgesetzt wurden. Das größte Plus – wenngleich noch auf niedrigem Niveau – erzielte die deutsche Wohnmöbelindustrie mit 46,5% in Tschechien, was einem Umsatz von 7 Mio. Euro entspricht.

Auf Import-Seite ist Polen dagegen weiterhin klar führend. Das deutsche Nachbarland schickte bis März 2018 Wohnmöbel im Wert von 154 Mio. Euro, was allerdings einem Minus von 5,7% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Aus China wurden sogar 23,2% (34 Mio. Euro) weniger Wohnmöbel eingeführt. Aus Österreich kamen dagegen 27% (16 Mio. Euro) mehr Wohnmöbel nach Deutschland – das größte Plus unter den Top-Import-Nationen der deutschen Wohnmöbelindustrie.


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