DGM
W.Schillig unterstützt den DGM-Klimapakt

Die Willi Schillig Polstermöbelwerke haben sich als erster Hersteller von Polstermöbeln dem in diesem Jahr gegründeten „Klimapakt für die Möbelindustrie“ der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) angeschlossen. Damit bekräftigt das Unternehmen aus dem oberfränkischen Ebersdorf bei Coburg sein Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt und den Klimazielen der Bundesregierung sowie der Vereinten Nationen (UN). „Im vergangenen Dezember hat sich die UN-Klimakonferenz für eine Erderwärmung in Folge des Klimawandels von möglichst nicht mehr als 1,5 Grad Celsius ausgesprochen. Dieses Ziel möchten wir mit einem Schulterschluss der Möbelindustrie gemeinsam unterstützen“, sagt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning und freut sich über das erste Mitglied aus der Polstermöbelindustrie.

Die Basis des DGM-Klimapakts bildet die CO2-Bilanz eines Unternehmens, der sogenannte Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck). Dieser wird von dem Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzberatung BEaZERO.org ermittelt und analysiert. Als nächstes werden die Treibhausgas-Emissionen so weit wie möglich reduziert und schließlich bestenfalls vollständig kompensiert. „Das gelingt zum einen mit der Umstellung auf Grünstromtarife, zum anderen durch den Erwerb hochwertiger Klimaschutzzertifikate von Projektbetreibern auf der ganzen Welt. Ein Zertifikat entspricht dabei dem Gegenwert einer Tonne an CO2-Emissionen“, erklärt Winning. Die Teilnehmer des Klimapakts profitieren neben einer gesünderen Umwelt und etwaig aufgedeckten Einsparpotenzialen auch von dem Erhalt des DGM-Klimalabels, mit dem sie exklusiv werben dürfen. Ihren Kunden bietet das Label eine willkommene Entscheidungsgrundlage beim Möbelkauf, ebenso wie beispielsweise das RAL-Gütezeichen „Goldenes M“ und das Emissionslabel der DGM. „Gemeinsam stehen diese drei Labels für garantiert qualitätsgeprüfte, hochwertige Möbel eines verantwortungsbewussten und zukunftsorientierten Herstellers“, so der DGM-Geschäftsführer.

W.Schillig hat über die CO2-Bilanzierung und -analyse hinaus auch bereits seine Kernprozesse klimaneutral gestellt. Das bedeutet, dass alle direkten Emissionen (Scope 1) des Polstermöbelherstellers, dazu gehören zum Beispiel Heiz-, Wärme- und Kühlmittel sowie Treibstoffe für unternehmenseigene PKW und LKW, und auch die indirekten Emissionen, die aus der Erzeugung selbst beschaffter Energie, wie Strom, Fernwärme, Dampf oder Kühlungsenergie (Scope 2) resultieren, kompensiert wurden. Damit trage das international aufgestellte Unternehmen laut DGM unmittelbar zum Klimaschutz bei und setze außerdem einen weiteren Meilenstein in seiner gut 66-jährigen Historie. Mehr als 1.200 Mitarbeiter produzieren für W.Schillig heute an vier Standorten Sofas, Liegen und Sessel mit gehobenen Sitzkomfort.

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