DHL | Digitalisierung & Nachhaltigkeit
Vier Hände, ein Ziel
Großlogistik: Mit dem 2-Mann-Handling bietet DHL einen bewährten Service für Unternehmen und Endkunden
Wer neue Möbel ordert, weiße Ware, ein TV-Gerät oder Freizeit- und Gartenartikel bestellt hat, erwartet eine einwandfreie Lieferung und gegebenenfalls Montage. Die letzte Meile ist für Dienstleister, die große und sperrige Waren verlässlich, termingerecht und flexibel ausliefern wollen, besonders herausfordernd, weil die Ansprüche der Endverbraucher gestiegen sind. DHL unterstützt hierfür die Händler mit dem Angebot des 2-Mann-Handlings. Das Ziel: ein positives Kundenerlebnis und größte Kundenzufriedenheit. Der Service wird für die Liefergebiete Deutschland, Österreich, Luxemburg und Schweiz angeboten und von den beiden Zentral-Hubs in Ludwigsau und Landsberg gesteuert.
So wird etwa ein Sofa oder eine Waschmaschine von zwei Mitarbeitern genau an die Stelle gebracht, an welcher der Kunde die Ware haben möchte. Die geschulten Teams übernehmen auch die gebrauchsfertige, fachmännische Montage. Auf Wunsch ist der Abbau und die Entsorgung von Altgeräten und Altmöbeln sowie der Verpackungen möglich. Das 2-Mann-Handling unterstützt dabei die weitere Digitalisierung der Customer Journey. Liefertermine können vom Kunden per digitalisierter Rückmeldung geändert werden. Über die DHL-Sendungsverfolgung können die Endkunden die Auslieferung inklusive der letzten Meile tracken. Diese Flexibilität gilt auch für die Geschäftskunden: Auch sie können Einfluss auf die Lieferungen nehmen und mit ihrem individuellen Zugang zum Kunden-Portal ihre DHL-Sendungen beauftragen und steuern. So ist für alle Beteiligten ein Höchstmaß an Planbarkeit gegeben.
Nachhaltigkeit im Fokus
Das Thema Nachhaltigkeit spielt beim DHL-2-Mann-Handling eine zentrale Rolle. „Insbesondere als Logistikdienstleister haben wir die Verpflichtung, nicht nur Emissionen einzusparen, sondern nachhaltige Lösungen zu finden und neue Wege zu gehen“, erklärt Beate Seeher, Geschäftsführerin der DHL 2-Mann-Handling GmbH. „Wir gestalten nicht nur unsere Standorte nachhaltig und emissionsarm, sondern entwickeln auch innovative Distributionskonzepte. Für den langfristigen Erfolg impliziert dies auch die Schulung unserer Mitarbeiter:innen und Partner:innen.“ Mit dem zubuchbaren GoGreen-Service werden die beim Transport entstehenden CO2-Emissionen durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert, perspektivisch soll mit GoGreen Plus ermöglicht werden, bereits im Versandprozess aktiv Emissionen zu vermeiden. Auch die Transporte selbst sollen grüner werden, indem sie nicht immer über die Hubs laufen, sondern von den Versendern direkt an die Zustelldepots und von dort an die Endkunden geliefert werden. Getestet wird außerdem aktuell der Einsatz von Biogas-Lkw.
Auch beim Gebäudemanagement steht das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf der Agenda, etwa in Ludwigsau bei der Versorgung mit 100% grünem Strom, mit dem nicht nur das Haus und die Beleuchtung betrieben, sondern auch die Elektrostapler versorgt werden können. Als Nächstes soll der Standort des Depots in Hannover entsprechend ausgerüstet werden. „Über den Tellerrand zu denken, bedeutet besonders beim Thema Nachhaltigkeit auch, Vordenker zu sein, weshalb wir beispielsweise strategische Kooperationen mit Verbänden wie etwa der Initiative Furniture 4.0 vorantreiben, um unseren Kunden neue Wege zu eröffnen“, betont Seeher.
Um weiteres Wachstum zu generieren, soll auch die Kundenzufriedenheit weiter gesteigert werden. Beate Seeher: „Der Endkunde steht im Mittelpunkt, und alles Handeln richtet sich konsequent an seinen Bedürfnissen aus.“ Mit jeder Teilnahme der 2-Mann-Handling-Kunden an den begleitenden Kundenzufriedenheits-Umfragen leistet DHL einen Beitrag zum Klimaschutz. 2022 konnten in Mexiko 1.200 Bäume gepflanzt werden. In diesem Jahr werden regionale Aktionen in Kooperation mit den Klimahelden (Aschaffenburg) unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.dhl.de/2mh
