Die Österreichische Möbelindustrie
Plädoyer für Regionalität

Die Österreichische Möbelindustrie weist anlässlich der Corona-Pandemie auf die emotionale Bedeutung von Verlässlichkeit, echten Werten und einem schönen Zuhause in schwierigen Zeiten hin. Diese Erfahrung präge jetzt ganze Verbraucher-Nationen. „Die Menschen besinnen sich wieder mehr auf das Regionale“, unterstreicht Dr. Georg Emprechtinger, Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie. „Heimische Produkte aus der Region geben Sicherheit. In der Güte, im Material und in der Fertigung, die im Einklang mit Mensch und Natur erfolgt. Das schafft Vertrauen – die beste Währung für wirtschaftlichen Erfolg.“

Die Österreichische Möbelindustrie ist sich sicher, dass der Möbelbedarf wächst. Viele Haushalte nutzten demnach die Ausgangsbeschränkungen, um ihre Möbel zu inspizieren, festzustellen, was fehlt, und Lust auf etwas Neues zu entwickeln. Insbesondere das Home-Office rangiere hierbei ganz oben. Wer konkrete Einrichtungs-Vorstellungen habe und keine Kompromisse mehr eingehen wolle, finde in Österreich die richtigen Partner. „Wir haben einen Individualisierungsgrad der Produkte und eine Flexibilität in der Herstellung erreicht, der international Maßstäbe setzt. Unsere auftragsbezogene Fertigung stellt stets den Kundenwunsch in den Vordergrund“, betont Dr. Georg Emprechtinger. „Wir erschaffen nicht nur Produkte, sondern vor allem Werte, für die sich die Verbraucher künftig ganz bewusst entscheiden werden.“

Die Österreichische Möbelindustrie ist eine Berufsgruppe des Fachverbandes der Holzindustrie. Zu ihr zählen 49 Betriebe mit rund 6.000 Mitarbeitern. Die überwiegende Anzahl dieser Unternehmen sind mittelständische Betriebe, die sich in privater Hand befinden.


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