E.G.O.-Gruppe
Ab 2019 mit neuer Spitze

Wechsel an der Spitze der E.G.O.-Gruppe: Dirk Schallock tritt zum 1. Oktober in die Geschäftsführung der E.G.O.-Gruppe ein, deren Vorsitz er als neuer CEO zum 1. Januar 2019 übernehmen wird. Um die Neuordnung der Geschäftsführung reibungslos zu gestalten, zeichnet Schallock in den ersten drei Monaten für das Ressort Innovation / Forschung & Entwicklung verantwortlich. Das verschaffe ihm die Möglichkeit, in der Übergangsphase die Gruppe zunächst intensiv kennenzulernen.

Als CEO löst er dann Dr. Johannes Haupt ab, der sich zum Jahresende nach zehn Jahren zusammen mit seinen Geschäftsführungs-Kollegen Dr. Karlheinz Hörsting und Benno Rudolf aus der Leitung der E.G.O.-Gruppe zurückzieht. Dr. Haupt, Dr. Hörsting und Rudolf werden sich künftig auf die Geschäftsführung der Blanc & Fischer Familienholding konzentrieren. Bislang bildete dieses Trio in Personalunion sowohl die Geschäftsführung der E.G.O.-Gruppe als auch die der Blanc & Fischer Familienholding.

Dirk Schallock führt die E.G.O. ab 2019 zusammen mit Wolfgang Bauer, der bereits zum 1. März 2018 als Geschäftsführer für Vertrieb und Produktmanagement (CSO) der E.G.O. ernannt wurde. Er verantwortet die Bereiche Controlling, Produktion, Innovation und Kommunikation.

Dr. Haupt: „Uns war klar, dass der neue CEO von E.G.O. viele Talente haben muss. Die Geschäftsführung von E.G.O. wird aber dadurch entlastet, dass die neue ausgerichtete Blanc & Fischer Familienholding eine ganze Reihe zentraler Aufgaben übernommen hat beziehungsweise noch übernehmen wird. Entsprechend ist das Management und die Führung der E.G.O.-Gruppe auch mit einer Zweier-Spitze gut möglich. Trotzdem bleibt für den neuen CEO ein breites Aufgabenspektrum, weil außer der wirtschaftlichen Verantwortung auch die Entwicklung und die Steuerung unseres weltweiten Produktionsnetzwerkes Teil seines Bereichs sind. Wir freuen uns deshalb sehr, mit Dirk Schallock den aus unserer Sicht idealen Kandidaten gefunden zu haben. Er hat nicht nur durch sein Ingenieurstudium einen fundierten technischen Hintergrund, sondern bringt auch das nötige Management-Know-how und die Erfahrung in der Führung eines großen mittelständischen Unternehmens mit.“

Letzter Schritt beim Umbau der Blanc & Fischer Familienholding

Mit dem Einstieg von Dirk Schallock und dem Abschied der bisherigen Geschäftsführung wird ein Prozess abgeschlossen, der bereits im Jahr 2017 begonnen hat: Der Umbau der Blanc & Fischer Familienholding von der früheren Finanz- zur Managementholding. Diesen Umbau begründet  Dr. Haupt damit, dass das Unternehmen gewachsen ist und damit sowohl komplexer als auch internationaler wurde. Das bringe eine Reihe neuer Herausforderungen, denen sich die Blanc & Fischer Familienholding stellen müsse und die sich mit einer zentralen Konzernführung besser lösen ließen. Auch das Risiko-Management und die stetig wachsende Bedeutung von Compliance könne bei insgesamt steigernder Komplexität mit mehr zentraler Verantwortung und einem gestärkten zentralen Management besser gesteuert werden. Deshalb übernimmt die Blanc & Fischer Familienholding jetzt gruppenweit Aufgaben, die nicht Teil des Kerngeschäfts der Einzelgesellschaften sind, bündelt sie und entlaste so die einzelnen Gesellschaften.


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