E.G.O.-Gruppe
Berg- und Talfahrt in 2020

„Das war schon ein verrücktes Jahr“: Mit diesen Worten kommentierte Dirk Schallock (Foto), CEO der E.G.O.-Gruppe (E.G.O.), die Geschäftsentwicklung des Unternehmens im Pandemie-Jahr 2020. Denn was dem Umsatz von 656 Mio. Euro nach auf den ersten Blick wie eine Punktlandung auf dem Vorjahresniveau (2019: 658 Mio. Euro) aussieht, war im Jahresverlauf eine echte Berg- und Talfahrt. „Wir hatten im April und Mai einen dramatischen Einbruch, den wir aber dann in den Folgemonaten teilweise mit Rekordzahlen ausgleichen konnten“, berichtete der CEO des größten Teilkonzerns der Blanc & Fischer Familienholding.

Entsprechend optimistisch ist Schallock für das aktuelle Jahr: „Wir sind sicher, dass wir 2021 die 700-Millionen-Grenze nicht nur erreichen, sondern überschreiten werden – und das möglicherweise sehr deutlich.“ Das liegt nach den Angaben des CEO vor allem an zwei Faktoren. Zum einen verzeichne die Hausgeräte-Industrie eine deutlich gewachsene Nachfrage als Folge der durch die Pandemie erzwungenen Konzentration auf die eigenen vier Wände. Das mache sich natürlich auch beim Hausgeräte-Zulieferer E.G.O. positiv bemerkbar. Zum anderen habe E.G.O. aber auch mit einer neuen Struktur, einer noch einmal gestärkten Innovationskraft und einer klaren Strategie die Voraussetzungen geschaffen, überdurchschnittlich vom positiven Marktumfeld zu profitieren. „Ich denke, wir haben 2020 unter schwierigen Bedingungen alles richtig gemacht“, bilanzierte der sichtlich zufriedene E.G.O.-Chef.

Um die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern, werde E.G.O. in diesem Jahr 20 Mio. Euro hauptsächlich für Kapazitätserweiterungen an den E.G.O. Standorten weltweit investieren.


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